Wer je für die Verpflegung in einem Unternehmen verantwortlich war, kennt das Dilemma: Leckeres, günstiges Essen, das zugleich ökologisch vertretbar ist, will irgendwie unter einen Hut gebracht werden. Gerade in der heutigen Zeit, wo nicht nur Preise, sondern auch Ansprüche steigen, ist die Kunst des Ausbalancierens gefragt: gesunde Zutaten, überraschende Rezepte, weniger Verschwendung. Der Alltag einer Kantine gleicht manchmal einem Puzzle – Energie sparen hier, smarter einkaufen dort, neue Tools ausprobieren... und oft ist es am Ende mehr als nur die Summe der Einzelteile.
Kurzer Schnitt: Das westfälische Unternehmen apetito catering setzt beim täglichen Jonglieren auf innovative Technik. 265 Betriebsrestaurants setzen bereits auf neue Denkweisen. Herzstück der Revolution: die KI-Lösung Easy Prediction, eine Software, die unter anderem Wetter, Gästezahlen und Essgewohnheiten analysiert und daraus ziemlich präzise Berechnungen für die nötige Portionsanzahl ableitet – quasi ein Orakel, aber ohne Hokuspokus. Allein 2024 führte das Tool dazu, dass in 130 Betriebsrestaurants über 2000 Gerichte gar nicht erst zu viel gekocht wurden. Praktisch, oder? Geschäftsführer Andreas Oellerich bringt es auf den Punkt: „KI schärft unsere Planung, spart Lebensmittel und schont das Klima. Das ist Nachhaltigkeit zum Anfassen.“
Dabei bleibt es nicht: Mit EATBETTER setzt das Unternehmen konsequent auf saisonales Gemüse und pflanzenbetonte Rezepte – ein Ansatz, der etwa 60 Prozent Co2 gegenüber Fleischgerichten spart. Seit 2023 gibt es zudem das Nachhaltigkeitssiegel FÜR UNS: Damit werden klare Standards für ökologische Kantinenarbeit entwickelt und sichtbar gemacht. Für 2025 ist das Programm sogar unter den Finalisten des Deutschen Nachhaltigkeitspreises gelandet – ein Indiz, dass hier nicht nur Phrasen serviert werden. Übrigens, apetito ist längst nicht nur bei Unternehmen unterwegs. Das Familienunternehmen bietet komplette Verpflegungskonzepte von Kitas bis Seniorenheimen – alles individuell vor Ort umgesetzt.
Wer mehr wissen will: Einfach online nachschauen (www.apetito-catering.de) – und vielleicht mal ein Exempel in der eigenen Kantine statuieren.
Immer häufiger greifen große und mittlere Catering-Betriebe zu digitalen Tools, um auf die speziellen Herausforderungen zwischen Ökonomie und Ökologie zu reagieren – ein Trend, der sich rasant entwickelt. Beispielsweise kann der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Menüplanung drastisch dazu beitragen, Lebensmittelabfälle zu reduzieren und die tatsächlichen Präferenzen der Gäste besser zu treffen, wie Studien jüngst bestätigen. Neben Klimaeffekten setzen innovative Anbieter wie apetito auf eigene Nachhaltigkeitssiegel und Ernährungsinitiativen, um Standards zu etablieren – ein Ansatz, der auch von anderen Akteuren in der Branche aufmerksam verfolgt wird.