Wildberger visiert 5 Milliarden Euro Einsparung beim Bürokratieabbau an

Digitalminister Karsten Wildberger (CDU) erwartet durch die Bürokratie-Entlastungspläne der Bundesregierung massive finanzielle Entlastungen für Bürgerinnen und Unternehmen.

04.11.25 22:33 Uhr | 26 mal gelesen

Fünf Milliarden Ersparnis – das wäre für Karsten Wildberger ein Grund zur Zuversicht. Im Gespräch mit dem "Handelsblatt" betonte der Digitalminister, dass allein andere Projekte der Ampelregierung bereits drei Milliarden an Entlastung brachten – und dass da durchaus noch Luft nach oben sei. Im sogenannten "Entlastungskabinett", das an diesem Mittwoch tagt, stehen gleich acht Gesetzesvorhaben und wichtige Eckpunkte zur Abstimmung. Wildberger setzt dabei auffallend optimistisch auf Künstliche Intelligenz, die künftig Verwaltungsverfahren und Genehmigungsprozesse flotter und schlanker machen soll. Ein großes Thema bleibt zudem der europäische Schulterschluss gegen überbordende Bürokratie. Parallel tüftelt Wildbergers Team an einer digitalen Brieftasche: Personalausweis, Führerschein, Fahrzeugschein und Versicherungskarte als Bits und Bytes, möglichst spätestens Anfang 2027 – wobei Wildberger auch einen minimalen Verzug locker nehmen würde. Ganz grundsätzlich, unterstreicht der CDU-Politiker, müsse Europa bei Schlüsseltechnologien aufs Gaspedal treten und weniger auf ständige Vorgaben und Regularien setzen. Die Zeit des Zauderns sei vorbei – nun müsse offensiv gehandelt werden.

Der CDU-Digitalminister Karsten Wildberger sieht in Bürokratieabbau einen entscheidenden Schritt, um Bürger und Unternehmen zu entlasten – anvisiertes Einsparziel: fünf Milliarden Euro. Er betont die Rolle von Künstlicher Intelligenz bei der Beschleunigung von Verwaltungsverfahren und treibt parallel die Entwicklung einer digitalen Brieftasche, dem 'Wallet', bis spätestens Anfang 2027 voran. Wildberger hebt auch die Notwendigkeit hervor, dass Europa innovativer und technologisch unabhängiger werden müsse, statt sich in zu viel Regulierung zu verlieren. Nach aktueller Presseberichterstattung reagiert die Opposition mit Skepsis auf die Fortschritte beim Bürokratieabbau, bemängelt zu langsame Umsetzung und fehlende konkrete Maßnahmen (Quelle: www.sueddeutsche.de). In einem Kommentar heißt es zudem, besonders kleine und mittlere Unternehmen fühlen sich weiterhin von Bürokratie massiv ausgebremst, trotz vereinzelter Verbesserungen (Quelle: www.faz.net). Aktuelle Debatten heben hervor, dass die Digitalisierung öffentlicher Dienste zwar voranschreitet, bedeutende Hürden aber weiterhin bestehen, etwa bei der europäischen interoperablen Identitätslösung (Quelle: www.zeit.de).

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