Armin Laschet, ehemaliger Vorsitzender der CDU und Ex-Kanzlerkandidat, ist als neuer Präsident der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft nominiert. Die Mitgliederversammlung in Berlin wird aller Voraussicht nach am Mittwoch seine Wahl bestätigen. Die DPG ist ein politisch bedeutender privatrechtlicher Verein, der im Zentrum des Regierungsviertels rund 2.000 Mitglieder vereint – der neue Vorstand wird parteiübergreifend besetzt, wobei kontroverse Kandidaturen wie die der AfD wenig Aussicht auf Erfolg haben. Ergänzend dazu wurden in den aktuellen Medienberichten die Rolle der DPG als Netzwerk- und Austauschplattform für Abgeordnete und ihre Bedeutung als Traditionsverein in der politischen Landschaft Deutschlands herausgestellt. In den letzten Tagen gab es zudem vermehrt Diskussionen über die Praxis parteiübergreifender Vorstandsbesetzung und die transparente Verwendung der finanziellen Zuwendungen des Bundestags für die Gesellschaft.
Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema
Der 'Spiegel' berichtet ausführlich über die anstehende Wahl Laschets zum Präsidenten der DPG und hebt dabei die parteiübergreifende Unterstützung für seine Kandidatur sowie die Tradition des Einflusses und der Vernetzung innerhalb der Gesellschaft hervor (Quelle: https://www.spiegel.de).
Auch die 'Süddeutsche Zeitung' beleuchtet die Bedeutung der Parlamentarischen Gesellschaft als informelle Schnittstelle zwischen den Fraktionen und thematisiert die kritische Debatte zum Umgang mit Bundestagszuschüssen und politischen Mandaten im Kontext der anstehenden Personalentscheidungen (Quelle: https://www.sueddeutsche.de).
Auf 'Zeit Online' wird neben dem Auswahlverfahren und der Kandidatenauswahl für den Vorstand der DPG insbesondere der historische Hintergrund des Vereins sowie die Herausforderungen der parteiübergreifenden Zusammenarbeit bei der Besetzung von Schlüsselpositionen ausführlich behandelt (Quelle: https://www.zeit.de).