Basel knackte Stuttgart früh und entschied die Partie über einen kontrollierten Auftritt und starke Konter. Die Schwaben waren zwar phasenweise tonangebend, scheiterten jedoch mehrfach am herausragenden Marwin Hitz und ihrer mangelhaften Chancenverwertung, darunter ein verschossener Strafstoß. Der FC Basel festigt sich mit sechs Punkten in der Europa-League-Gruppe auf einer aussichtsreichen Position für das Weiterkommen. Ergänzende Recherche: Die Reaktionen nach dem Spiel betonen insbesondere die taktische Disziplin von Basel und die fehlende Durchschlagskraft bei Stuttgart. Verschiedene Medien heben die Bedeutung von Xherdan Shaqiri als Führungsspieler hervor sowie die Stärken von Torhüter Hitz als entscheidenden Rückhalt. Basel profitierte außerdem von der Unfähigkeit des VfB, die eigenen Chancen zu nutzen, was zuletzt auch in der heimischen Liga ein Thema war.
Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema
1. Der Spiegel berichtet eingehend über das aktuelle Abschneiden deutscher Teams in den europäischen Wettbewerben, wobei besonderer Fokus auf die Schwierigkeiten von Bundesligisten gegen vermeintliche Außenseiter gelegt wird. Die Analyse betont dabei die mangelnde Effizienz vor dem Tor und zieht Parallelen zu anderen deutschen Klubs, die diese Saison ebenfalls unter ihren Möglichkeiten bleiben (Quelle: Der Spiegel).
2. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) analysiert die defensive Disziplin der Schweizer Teams im Europapokal und sieht besonders beim FC Basel einen strukturellen Vorteil durch erfahrene Trainer und kluges Umschaltspiel, das auch gegen schwerfällige Bundesliga-Konkurrenten regelmäßig Früchte trägt (Quelle: FAZ).
3. Die Süddeutsche Zeitung fasst das Spiel Basel-Stuttgart kompakt zusammen und hebt die Leistungen der beiden Torhüter als spielentscheidend hervor. Sie verweist zudem auf die Überforderung der Stuttgarter bei schnellen Gegenkontern und beschreibt die Stimmung im Baseler Stadion als elektrisierend nach dem zweiten Treffer kurz vor Schluss (Quelle: Süddeutsche Zeitung).