Bundesliga: Werder Bremen unterliegt SC Freiburg deutlich im Heimspiel

Am vierten Spieltag der Bundesliga musste Werder Bremen eine deutliche 0:3-Niederlage im eigenen Stadion gegen den SC Freiburg hinnehmen.

20.09.25 17:56 Uhr | 150 mal gelesen

Bereits in der Anfangsphase agierten die Bremer zwar offensiv engagiert, offenbarten aber gleichzeitig Schwächen in der Defensive, die der SC Freiburg zu nutzen wusste. Das erste Tor fiel jedoch erst in der 31. Minute, nachdem ein Handspiel von Puertas im Strafraum zum Elfmeter führte, den Grifo sicher verwandelte. Kurz darauf traf Grifo noch die Latte. Nach dem Seitenwechsel zeigte Freiburg weiterhin Effizienz: Adamu erhöhte in der 54. Minute nach Vorlage von Grifo, während Werder nur wenig später einen eigenen Elfmeter nicht verwandeln konnte – Atubolu parierte gegen Schmid. Das letzte Tor resultierte aus einem Eigentor von Coulibaly (75.), nachdem Backhaus zunächst noch retten konnte. Bremen konnte sich nicht mehr erholen und verlor verdient, während Freiburg mit 0:3 einen klaren Auswärtssieg feierte.

Mit diesem Erfolg springt Freiburg vorerst auf den sechsten Tabellenplatz, während Bremen auf Rang 13 zurückfällt. Für Werder Bremen ist es ein empfindlicher Rückschlag, da sie sich defensiv sehr anfällig präsentierten und offensiv zu harmlos agierten. Die aktuellen Ausgangslagen der Teams bedeuten für Freiburg einen positiven Trend und für Bremen einen erhöhten Druck, in den nächsten Spielen zu punkten. Ergänzend lässt sich festhalten: Nach einem Blick auf aktuelle Medienberichte dominiert zurzeit das Thema der vor allem in der Defensive unsicheren Bremer, wie mehrere Sportportale berichten. Die Freiburger wurden teils für einen abgeklärten und souveränen Auftritt gelobt, während bei Bremen die Probleme bei der Chancenverwertung sowie die fehlende Durchschlagskraft im Angriff Thema sind. Laut Bundesliga-Daten war dies eines der klarsten Heimspiele ohne eigenes Tor in der laufenden Saison, was Bremer Fans und Verein vor Herausforderungen in den kommenden Partien stellt.

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