Mehrere CDU-Politiker geben bereits jetzt zu Protokoll, dass die Union nach der Präsidentschaft von Frank-Walter Steinmeier wieder am Zug für das höchste Staatsamt sei und sie bereit sind, geeignete Kandidaten – idealerweise eine Frau – für die Wahl 2027 vorzuschlagen. Argumentiert wird unter anderem mit der aktuell starken Position der Union in der Bundesversammlung und der langen Zeitspanne seit dem letzten CDU/CSU-Bundespräsidenten. In jüngsten Debatten zur Bundespräsidentenwahl wurde auch im politischen und medialen Umfeld über Personalfragen und mögliche Frauen als Kandidatinnen diskutiert. So berichtet taz.de, dass CDU-intern mehrere Frauen als mögliche Kandidatinnen für das Amt des Bundespräsidenten gehandelt werden, darunter bekannte Namen aus der Bundes- und Europapolitik (Quelle: taz.de). Die Süddeutsche Zeitung hebt hervor, dass die anstehende Wahl zu strategischen Debatten innerhalb der Union über die richtige Besetzung des Staatsamtes führt und dabei auch Koalitionsoptionen mit Grünen und SPD erschlossen werden (Quelle: Süddeutsche Zeitung). Auf spiegel.de wird betont, wie groß die parteiübergreifende Bedeutung der Bundespräsidentin oder des Bundespräsidenten als Integrationsfigur gerade in schwierigen Zeiten ist, weshalb die Personaldebatte hohe Wellen schlägt (Quelle: Spiegel Online).
27.09.25 12:25 Uhr