Die CDU-Abgeordnete Anna Aeikens schlägt kritische Töne an: Sie sieht die demokratische Mitte vor der Landtagswahl 2026 in der Pflicht, sich ehrlich mit ihren Schwächen auseinanderzusetzen. Ihrer Ansicht nach reicht eine pure Anti-AfD-Haltung nicht – vielmehr muss die politische Mitte aktiv präsentieren, für welche Werte und Perspektiven sie steht. Laut der jüngsten Studie genießt die derzeitige CDU-geführte Landesregierung ausgesprochen viel Vertrauen bei der Bevölkerung – eine bemerkenswerte Grundlage, die jedoch nicht zu Selbstgefälligkeit verleiten sollte, gerade mit Blick auf die Herausforderungen im Osten und das Erstarken der Ränder. Zusätzlich gibt es aktuelle Meldungen, dass CDU und SPD bundesweit mit ihren Profilen ringt, während die Diskussion über zunehmende Skepsis, Protestwähler und populistische Tendenzen aus anderen Ländern Europas (wie Frankreich) auch in Deutschland an Fahrt aufnimmt. Das politische Klima bleibt volatil, etwa da Oskar Lafontaine in einem Gastbeitrag vor einer „neuen Rechten“ warnt, und die Medienlandschaft beobachtet mit zunehmender Sorge die gesellschaftliche Polarisierung, die sowohl durch nationale als auch internationale Entwicklungen befeuert wird. Schlussendlich ist bemerkenswert, dass gerade in Ostdeutschland viele Menschen trotz Erfolgsmeldungen der Regierenden das Gefühl haben, die Debatten im Westen würden an ihrer Realität vorbeigehen – eine Differenz, die Parteien wie CDU, SPD und Grüne auf dem Weg zu den Wahlen ernst nehmen müssen.
28.12.25 23:31 Uhr