Die Champions-League-Saison 2025/26 verspricht mit der aktuellen Auslosung zahlreiche attraktive Begegnungen: Insbesondere deutsche Klubs wie Bayern München und Bayer Leverkusen messen sich in der neuen Ligaphase mit dem amtierenden Titelträger Paris Saint-Germain. Für die teilnehmenden Bundesliga-Teams bedeutet dies einen vollen Spielplan mit mehreren Topspielen, während insbesondere Fans sich auf hochkarätige Heim- und Auswärtspartien freuen dürfen. Informationen zum neuen Format, das ab dieser Saison gilt, zeigen, dass es erstmals eine Ligaphase mit 36 Teams gibt, jede Mannschaft insgesamt acht unterschiedliche Gegner hat und sich die besten 16 direkt für das Achtelfinale qualifizieren, während Teams auf den Rängen 9 bis 24 in eine Play-Off-Runde gehen, um die übrigen Plätze zu ermitteln (Quelle: UEFA). Weiterhin ist zu beachten, dass die Begegnungen intensiv beobachtet werden, da sich insbesondere bei Bayern München nach einem eher durchwachsenen Jahr große Hoffnungen auf ein besseres Abschneiden verbinden lassen. Der Wechsel des Champions-League-Formats bringt laut Medienberichten zudem neue Herausforderungen bei Reisekoordination und Fan-Management mit sich, was für ein zusätzliches Spannungsmoment sorgt.
Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema
Süddeutsche Zeitung berichtet ausführlich über die Herausforderungen, die durch das neue Ligaphasen-Format der Champions League entstehen, etwa mehr Spiele, einen dichteren Kalender und die Notwendigkeit für die Teams, ihre Kader gezielt zu verstärken. Die Unternehmensseite hebt außerdem die Sorge vor Ermüdungserscheinungen bei Spielern und einer Überlastung der Infrastruktur hervor, insbesondere vor dem Hintergrund der zunehmenden Kommerzialisierung des europäischen Fußballs. Auch wird diskutiert, wie dies die Attraktivität einzelner Spiele positiv wie negativ beeinflussen kann (Quelle: Süddeutsche Zeitung).
Die FAZ fasst zusammen, dass die diesjährige Auslosung der Champions League für die Bundesliga sehr attraktive Gegner mit sich bringt und insbesondere das Duell zwischen Bayern München und Paris Saint-Germain erneut im Fokus steht. Es wird weiter berichtet, dass die Verantwortlichen aufgrund der neuen Ansetzung besonders auf die Belastungssteuerung achten müssen, um in der entscheidenden Phase der Saison keine Leistungseinbußen zu riskieren. Außerdem analysiert die FAZ, wie sich die Chancen der deutschen Teams im internationalen Vergleich in der neuen Struktur darstellen (Quelle: FAZ).
Der Spiegel beschreibt, dass insbesondere FC Bayern und Borussia Dortmund angesichts starker Gegner in der neuen Ligaphase an ihre Leistungsgrenzen gehen müssen und dabei vor allem die internationale Erfahrung und Kaderbreite über ein erfolgreiches Abschneiden entscheiden dürfte. Es wird zudem genauer auf die neuen Spielpläne, Reisebelastungen und die mediale Begleitung der Auslosung eingegangen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Stellenwert dieses Wettbewerbs im europäischen Fußball und wie die deutschen Vereine diesen neu definierten Champions-League-Alltag bestreiten wollen (Quelle: Spiegel).