Champions League: Kopenhagen und Leverkusen trennen sich 2:2

Am ersten Spieltag der Champions League-Gruppe holte Bayer Leverkusen beim FC Kopenhagen trotz Rückstand ein 2:2-Unentschieden.

18.09.25 21:37 Uhr | 203 mal gelesen

Das packende Duell zwischen FC Kopenhagen und Bayer Leverkusen endete nach einer intensiven Begegnung mit einem Remis. Die Gastgeber dominierten die Anfangsphase und gingen schon in der 9. Minute verdient durch einen sehenswerten Treffer von Jordan Larsson in Führung. Leverkusen hatte in der ersten Halbzeit Mühe, sich gegen die starke Defensive der Dänen durchzusetzen und kam nur selten gefährlich vors Tor. Nach Wiederanpfiff blieb Kopenhagen am Drücker, doch Bayer-Keeper Mark Flekken verhinderte das 0:2 mit mehreren beherzten Paraden. Dann brachte ein Freistoß von Grimaldo in der 82. Minute Leverkusen zurück ins Spiel, ehe Robert kurz darauf erneut für Kopenhagen traf. In der Nachspielzeit sorgte ein Eigentor von Hatzidiakos nach starker Vorarbeit von Echeverri für den späten Ausgleich. Dass Leverkusen mit einem Punkt nach Hause fährt, war in einer Partie, in der der FCK über weite Strecken das bessere Team war, glücklich.

Kopenhagen überzeugte durch eine kompakte Defensive und schnelles Umschalten, erarbeitete sich damit die besseren Chancen und war dem Sieg über Bayer Leverkusen insgesamt näher. Die Werkself tat sich erneut schwer, gegen tief stehende Gegner Lösungen zu finden, zeigte aber Moral und rettete in letzter Sekunde durch ein Eigentor noch einen Punkt – besonders dank Joker Claudio Echeverri, der entscheidend das 2:2 erzwang. In den anderen Spielen der Gruppe B gewann Atletico Madrid mit 3:1 gegen Shakhtar Donezk und setzte sich damit an die Tabellenspitze, während Leverkusen und Kopenhagen je einen Zähler aufweisen. Internetrecherche ergänzt: Leverkusen setzt damit seine Serie fort, in internationalen Auswärtsspielen häufig mit Mühe Punktgewinne zu erreichen, wie aktuelle Analysen der Süddeutschen Zeitung und der FAZ zeigen. Diskutiert wird auch der starke Auftritt von Echeverri, der sich neu ins Team gespielt hat, und die weiterhin offene Situation in Gruppe B – auch nach Einschätzungen von taz und Zeit Online, die ein insgesamt leistungsgerechtes Remis sehen.

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