Die Bereitschaft, für Videospiele Geld zu investieren, ist in Deutschland weit verbreitet und zieht sich durch alle Altersgruppen, wobei vor allem In-Game-Käufe stark nachgefragt sind. Der Trend geht klar zu digitalen Angeboten wie Abonnements und Downloads, während klassische Käufe im Einzelhandel zurückgehen. Neuere Studien zeigen zudem, dass auch Themen wie Cloud-Gaming und Free-to-play-Modelle an Bedeutung gewinnen, wobei viele Spieler ihre Ausgaben für zusätzliche Inhalte oder kosmetische Erweiterungen kontinuierlich erhöhen.
Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema
Auf Spiegel.de wird berichtet, dass Gaming in Deutschland weiterhin auf Wachstumskurs ist und der Branchenumsatz 2023 erneut gestiegen ist. Besonders beliebt sind Multiplayer-Titel und Online-Plattformen, wobei sich der Trend zu Abonnement-Diensten und digitalen Verkäufen verstärkt. Auch die Altersstruktur der Spieler wird immer heterogener, was für die hohe Marktdynamik spricht. Quelle: Spiegel
Die Süddeutsche Zeitung schreibt über die jüngsten Entwicklungen auf dem Spielemarkt und beleuchtet, wie Anbieter von In-Game-Käufen und Abonnements zunehmend neue Zielgruppen erschließen. Vor allem Mobile-Gaming wächst stark und wird dabei von älteren Nutzern überproportional genutzt. Zudem betonen Experten, dass die jährlichen Ausgaben für Gaming in Deutschland im europäischen Vergleich hoch sind. Quelle: Süddeutsche Zeitung
Zeit.de hebt hervor, dass Videospiele in der Gesellschaft noch stärker angekommen sind und das Ausgabeverhalten der User sich zunehmend auf kleinere Mikrotransaktionen konzentriert. Die Redaktion verweist außerdem auf eine aktuelle Diskussion darüber, wie Regulierung und Jugendschutz künftig mit den finanziellen Dimensionen und dem Suchtpotenzial beim Gaming umgehen sollten. Die mediale Aufmerksamkeit richtet sich nicht zuletzt auf den boomenden Markt der Free-to-play-Spiele. Quelle: Die Zeit