Angesichts steigender Spannungen im Ostseeraum betont Außenminister Johann Wadephul die Bedeutung gemeinsamer Sicherheitsmaßnahmen mit den baltischen Staaten und Dänemark. Besonders die Bedrohungen durch hybride russische Aktivitäten wie Sabotage an Unterseekabeln oder Störungen der Navigationstechnologie verdeutlichen den Handlungsbedarf. Die baltischen Staaten nehmen in der Analyse und Abwehr solcher Gefahren eine Vorreiterrolle ein, von der die gesamte EU profitiert, weshalb eine engere Kooperation und ein verstärkter Schutz kritischer Infrastruktur in der Region laut Wadephul unerlässlich sind. RECHERCHE (aktuellste Entwicklungen): - In den letzten 48 Stunden haben mehrere Medien berichtet, dass sich die NATO-Präsenz im Baltikum in Reaktion auf wiederholte russische Provokationen weiter erhöht. Dabei werden insbesondere Investitionen in Cyberabwehr und den Schutz maritimer Infrastruktur intensiviert (Quelle: [Spiegel.de](https://www.spiegel.de)). - Auch Deutschland prüft laut mehreren Berichten, mehr Truppen dauerhaft nach Litauen zu entsenden, um die Bündnispartner im Baltikum zu stärken, was unter Verteidigungs- und Migrationsaspekten diskutiert wird (Quelle: [Faz.net](https://www.faz.net)). - Dänemark hat die Sicherheit seiner Offshore-Windparks und Kommunikationsleitungen durch neue Maßnahmen weiter ausgebaut, wobei enge Koordination mit Deutschland und dem Baltikum im Mittelpunkt steht (Quelle: [Sueddeutsche.de](https://www.sueddeutsche.de)).
28.08.25 09:45 Uhr