Mit Terra Flow Systems bringen die Gründer ein digitales Rückgrat für Biogas- und Biomethanbetriebe, das sich auf die Vereinfachung und Automatisierung von Verwaltungsaufgaben konzentriert. Die Plattform digitalisiert bislang analoge Prozesse wie Stoffstrommanagement, Abrechnung oder Energieflusskontrolle zentral und rechtssicher, ermöglicht eine transparente Dokumentation und spart nach eigenen Angaben den Betrieben enorm viel Zeit und Nerven. Neben Anwendungsbeispielen aus Österreich werden auch BetreiberInnen aus Deutschland und der Schweiz angesprochen, die sich damit den Herausforderungen wachsender Dokumentationspflichten besser stellen können. Aktueller Blick auf das Biogas- und Biomethan-Segment, Stand Juni 2024: Laut aktuellen Berichten wächst der Druck auf die Branche, ihre Prozesse zu modernisieren und nachhaltiger zu gestalten. In Deutschland ist insbesondere im Kontext der Energiewende und steigender Energiepreise die Nachfrage nach flexiblen, transparenten und digitalen Lösungen für erneuerbare Energien spürbar gestiegen (z.B. Biogas-Monitoring, Abfallmanagement, staatliche Nachweispflichten). Auch die EU und Deutschland fordern durch jeweils angepasste Gesetzgebungen (z.B. RED II-Richtlinie, Biomethan-Nachhaltigkeitsnachweise) immer genauere digitale Nachweisdokumentation. Insgesamt unterstreicht die Neuheit von Terra Flow Systems den steigenden Digitalisierungsbedarf: Die Automatisierung von Verwaltung wird zum Wettbewerbsfaktor. Anbieter, die solcherlei vorantreiben, verschaffen ihren Kunden nicht nur Zeitersparnis, sondern auch rechtliche Sicherheit und reduzieren die Fehleranfälligkeit. Es bleibt abzuwarten, wie viele Unternehmen im Biogasbereich diesem Beispiel jetzt folgen.
25.11.25 12:03 Uhr