Dobrindt fordert beschleunigte Maßnahmen zur Drohnenabwehr

Alexander Dobrindt, Bundesinnenminister, setzt sich energisch für einen schnellen Ausbau der Verteidigungsmaßnahmen gegen Drohnentechnologien ein.

21.09.25 01:18 Uhr | 232 mal gelesen

Laut CSU-Politiker Alexander Dobrindt wird das Thema Drohnenabwehr einen zentralen Punkt auf der kommenden Innenministerkonferenz einnehmen. Er betont die Notwendigkeit einer engeren Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern, um Kompetenzen zu bündeln und sowohl neue polizeiliche als auch militärische Verteidigungsstrategien zu entwickeln. Die nächste Konferenz der Innenminister ist für den 3. bis 5. Dezember 2025 in Bremen angesetzt. Dobrindt sieht aktuell einen technologischen Wettlauf zwischen den Methoden der Drohnenangriffen und ihren Abwehrsystemen sowohl im zivilen als auch im militärischen Bereich.

Dobrindts Push signalisiert ein wachsendes Bewusstsein für das Risiko durch Drohnen in Deutschland, sei es durch organisierte Kriminalität, Terrorismus oder feindliche Staaten, die Drohnen zur Spionage oder für Angriffe einsetzen. Experten, wie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz, betonen die Bedeutung gemeinsamer Standards und technischer Innovationen, da die Drohnennutzung immer breiter wird. Aktuelle Berichte unterstreichen, dass sowohl Polizei als auch Militär in Deutschland in den Ausbau ihrer Sensorik, Abwehrsysteme und rechtlichen Rahmenbedingungen investieren, um für die zunehmenden Herausforderungen gerüstet zu sein.

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