Katharina Dröge, die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, kritisiert Friedrich Merz scharf dafür, dass dieser seine umstrittene Aussage zum „Stadtbild“ nicht zurücknimmt oder richtigstellt. Sie empfindet dieses Verhalten nicht nur als unsensibel, sondern auch als gezielte Spaltung und Diskriminierung von Teilen der Bevölkerung. In Anbetracht der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Situation fordern viele Stimmen in Deutschland ein eindeutiges Bekenntnis zu einem respektvollen, inklusiven Diskurs, besonders wenn Debatten um Migration, Integration und gesellschaftlichen Zusammenhalt geführt werden. Neueste Recherchen zeigen, dass Merz' Aussagen inzwischen deutschlandweit intensive Diskussionen ausgelöst haben. Kritik an seiner Position kommt nicht nur von Politikern der Grünen, sondern auch aus Kreisen der Zivilgesellschaft und der eigenen Partei. Der Fokus liegt dabei immer wieder auf der Frage, ob solch polarisierende Rhetorik für einen Bundeskanzler angemessen ist – insbesondere in einer Zeit zunehmender politischer und gesellschaftlicher Spannungen.