Der SKL Glücksatlas 2025 befasst sich wieder mit der Frage, wie zufrieden die Menschen in Deutschland sind und wie sich Glück, Ärger und Angst entwickeln. Erstmals weist das Ergebnis einen klaren Trend aus: Während Geschichten von Glücksmomenten zunehmen, berichten die Menschen gleichzeitig von mehr Sorgen. Die Ursachen dafür reichen von wirtschaftlichen Unsicherheiten bis hin zu globalen Krisen, die das individuelle Wohlbefinden beeinflussen. Recherchen auf aktuellen Nachrichtenportalen zeigen: In der öffentlichen Diskussion rund um Glück und Lebensqualität in Deutschland werden Themen wie Inflation, soziale Ungleichheit und psychische Gesundheit immer dringlicher behandelt. Insbesondere die wirtschaftlichen Belastungen durch steigende Lebenshaltungskosten und der Umgang mit globalen Krisen (z.B. Ukraine-Krieg, Klimawandel) scheinen viele BürgerInnen zu beschäftigen und beeinflussen ihre subjektiven Glücksempfindungen. Zugleich beobachten Expertinnen und Experten, dass klassische Indikatoren wie Arbeitslosenquote oder Durchschnittseinkommen nicht mehr ausreichen, um Zufriedenheit in der Breite abzubilden – die Rolle von Gemeinschaft, gesellschaftlicher Solidarität und individueller Resilienz rückt stärker in den Vordergrund.