Einladung zur Pressekonferenz: SKL Glücksatlas 2025 – Glück, Ärger, Angst – Deutschlands Stimmungslage im Wandel

Während einige Bundesländer inzwischen wieder so zufrieden wirken wie vor der Corona-Zeit, hinken andere Regionen weiterhin ordentlich hinterher. Doch was beeinflusst diese Unterschiede? Der aktuelle SKL Glücksatlas 2025 beleuchtet: Glücksmomente nehmen zwar zu, aber zugleich steigen auch Ärger und Unsicherheit unter den Deutschen an.

21.10.25 11:09 Uhr | 40 mal gelesen

Der Wirtschaftsprofessor Bernd Raffelhüschen von der Uni Freiburg stellt am 27. Oktober 2025 in Berlin den neuen SKL Glücksatlas vor – die bekannte Studie zur Verteilung von Glück und Lebenszufriedenheit in Deutschland. Interessierte Medienleute sind dazu eingeladen, ab 10 Uhr im Haus der Bundespressekonferenz in Berlin-Mitte dabei zu sein. Auch Prof. Dr. Bettina Rothärmel von der GKL, zuständig für Lotterien, wird dabei sein, um Fragen zu beantworten und ihre Sicht zu schildern. Wer es nicht persönlich schafft, kann via Livestream reinschauen. Alle nötigen Unterlagen werden am Veranstaltungstag online unter skl-gluecksatlas.de bereitgestellt. Für Rückfragen steht Max Höfer als Ansprechpartner parat – er ist telefonisch oder per E-Mail erreichbar. Ein bisschen persönlich finde ich es ja immer spannend: Jahr für Jahr schwankt das Glücksniveau, aber 2025 scheint das Besondere zu sein, dass Glück und Frust gleichzeitig zunehmen. Offenbar bekommen viele Menschen die Weltlage, aber auch private Unsicherheiten zu spüren. Was das für Deutschland heißt? Vielleicht sehen wir gerade einen Wendepunkt. Oder zumindest eine Verschiebung dessen, was gute Lebensjahre wirklich ausmacht.

Der SKL Glücksatlas 2025 befasst sich wieder mit der Frage, wie zufrieden die Menschen in Deutschland sind und wie sich Glück, Ärger und Angst entwickeln. Erstmals weist das Ergebnis einen klaren Trend aus: Während Geschichten von Glücksmomenten zunehmen, berichten die Menschen gleichzeitig von mehr Sorgen. Die Ursachen dafür reichen von wirtschaftlichen Unsicherheiten bis hin zu globalen Krisen, die das individuelle Wohlbefinden beeinflussen. Recherchen auf aktuellen Nachrichtenportalen zeigen: In der öffentlichen Diskussion rund um Glück und Lebensqualität in Deutschland werden Themen wie Inflation, soziale Ungleichheit und psychische Gesundheit immer dringlicher behandelt. Insbesondere die wirtschaftlichen Belastungen durch steigende Lebenshaltungskosten und der Umgang mit globalen Krisen (z.B. Ukraine-Krieg, Klimawandel) scheinen viele BürgerInnen zu beschäftigen und beeinflussen ihre subjektiven Glücksempfindungen. Zugleich beobachten Expertinnen und Experten, dass klassische Indikatoren wie Arbeitslosenquote oder Durchschnittseinkommen nicht mehr ausreichen, um Zufriedenheit in der Breite abzubilden – die Rolle von Gemeinschaft, gesellschaftlicher Solidarität und individueller Resilienz rückt stärker in den Vordergrund.

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