Die EU plant rasche, signifikante Schutzzölle auf den Import chinesischer Stahlprodukte, um europäische Produzenten vor unfairer Konkurrenz zu schützen. Zusätzlich sind staatliche Vergabe-Regeln vorgesehen, die auf die Bevorzugung europäischer und umweltfreundlicher Erzeugnisse zielen, insbesondere im Verkehrs- und Infrastruktursektor. Im Zuge dieser wirtschaftspolitischen Neuausrichtung will die EU auch Unternehmensquoten einführen, um die Nachfrage nach europäischen Elektroautos zu stärken. Neue Berichte deuten darauf hin, dass die Kommission bereits Untersuchungen zu Subventionen und Preisunterbietungen bei chinesischen Elektrofahrzeugen abgeschlossen hat und ebenfalls Zölle in diesem Segment vorbereitet. Die Diskussion über mögliche Gegenmaßnahmen seitens Chinas gewinnt an Dynamik; Branchenverbände warnen vor einer Eskalation des Handelskonflikts, die Arbeitsplätze und Investitionen gefährden könnte. Laut aktuellen Medienanalysen verteidigt die Kommission ihre Maßnahmen als nötig, um Wettbewerbsverzerrungen zu stoppen und Technologievorsprünge europäischer Hersteller zu sichern. (Recherche bis 07.06.2024)
25.09.25 21:50 Uhr