Hodges betont, dass die wiederholten Verletzungen des Nato-Luftraums durch russische Drohnen einen gezielten Test der Bündnisreaktionsfähigkeit darstellen und moniert eine ineffiziente Nutzung moderner Kampfjets als Abwehrmittel. Er sieht darin eine Eskalationsstrategie Moskaus und einen Ausdruck von Respektlosigkeit gegenüber dem westlichen Bündnis. Aktuelle Entwicklungen zeigen, dass ähnliche Vorfälle in den vergangenen Tagen erneut Diskussionen über die Stärkung der Luftverteidigung in Europa ausgelöst haben; diverse NATO-Mitglieder haben angekündigt, ihre Luftverteidigungsressourcen weiter auszubauen (z.B. durch den Erwerb zusätzlicher Patriot-Systeme). Zudem wurde auf mehreren Nachrichtenseiten berichtet, dass Experten und NATO-Offizielle derzeit Abstimmungsprozesse für eine bessere Koordination der Luftverteidigung und die Entwicklung billigerer Abwehrsysteme vorantreiben. Auch gibt es Hinweise darauf, dass die NATO ihre Überwachungsaktivitäten entlang der Ostflanke verstärkt und politische Gespräche bezüglich einheitlicher Reaktionsrichtlinien intensiviert wurden.
10.09.25 22:40 Uhr