Die Wall Street präsentierte sich zur Wochenmitte richtungslos: Der Dow Jones rutschte ab, während S&P 500 und der Nasdaq 100 leicht zulegten. Der unerwartete Rückgang der US-Erzeugerpreise im Monatsvergleich könnte auf eine mildere Inflationsdynamik hindeuten und somit geldpolitische Flexibilität eröffnen. Besonders auffällig war der starke Anstieg der Ölpreise, der aktuell im Zusammenhang mit globalen Angebotsengpässen und politischer Unsicherheit gesehen wird. Weitere Internetrecherche zeigt, dass die Ölpreise durch geopolitische Spannungen im Nahen Osten zusätzlich getragen werden, weil eine Eskalation zu Lieferproblemen führen könnte. Im Technologiesektor schauen Anleger weiterhin auf die geldpolitischen Signale der Fed, wobei nachlassender Preisdruck Raum für Zinssenkungen eröffnen dürfte. Gold profitiert als sicherer Hafen weiterhin in unsicheren Marktphasen.
Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema
Laut einem ausführlichen Artikel auf www.faz.net zeigten die US-Börsen am Mittwoch erneut eine gemischte Entwicklung: Sorgen um die weitere Zinspolitik der Fed und uneinheitliche Konjunkturdaten prägten das Geschehen, während Ölpreise durch verschärfte Lieferrisiken im Nahen Osten angetrieben wurden (Quelle: FAZ).
Die Süddeutsche Zeitung berichtet in einer Analyse, dass der Anstieg der Ölpreise sowohl auf geopolitische Spannungen als auch auf Förderkürzungen zurückzuführen ist, während sich Anleger an den Aktienmärkten auf mögliche Zinsschritte der US-Notenbank vorbereiten (Quelle: Süddeutsche Zeitung).
Wie ein Bericht auf www.spiegel.de darlegt, sorgt die jüngste Preisentwicklung bei Öl und Gold für Nervosität an den Märkten, Anleger beobachten insbesondere die US-Inflationsdaten und deren Einfluss auf den weiteren Zinskurs (Quelle: Spiegel).