Airlines fordern, dass die Deutsche Bahn für Verspätungen bei Rail&Fly-Angeboten haftet, damit Flugreisende nicht auf Kosten sitzen bleiben, wenn sie aufgrund von Zugausfällen ihre Flüge verpassen. Die Forderung umfasst auch besseren Service – etwa einen lückenlosen Gepäcktransport vom Bahnhof zum Flughafen. Aktuell fühlen sich Kundinnen und Kunden häufig zwischen den Verkehrsträgern verloren, was die Attraktivität des Rail&Fly-Modells einschränkt. Laut aktuellen Berichten diskutieren Politik und Verkehrswirtschaft tatsächlich über verbindlichere Regeln zur Passagierrechte bei kombinierten Bahn-Flug-Reisen. Die Bahn verweist auf technische Herausforderungen und Kapazitätsengpässe, während Verbraucherschützer eine schnelle Lösung anmahnen. (Neu: Im Juni 2024 sind die Verspätungsraten im Bahnverkehr laut FAZ und SZ weiter angestiegen, was den Druck auf die Bahn erhöht. Laut Krautreporter wurde im Bundestag eine Anhörung zum Thema Multimodalität im Verkehr abgehalten, dabei steht auch eine Erweiterung der Passagierrechte im Fokus. Nach Informationen von Spiegel Online zieht eine Allianz aus Luftfahrtkonzernen und Umweltverbänden für faire Lösungen an einem Strang.)