Bei der Eröffnung der UN-Generaldebatte warnten Guterres und Baerbock eindringlich vor den Konsequenzen einer Vernachlässigung von Frieden und Klimaschutz. Angesichts globaler Konflikte und den Auswirkungen der Klimakrise riefen sie dazu auf, rechtliche und finanzielle Verpflichtungen international einzuhalten sowie Investitionen stärker auf nachhaltige Entwicklung und erneuerbare Energien zu lenken. Recherchen zeigen, dass die Forderungen nach erhöhter Klimafinanzierung, globaler Geschlossenheit gegenüber autoritären Tendenzen und der stärkeren Berücksichtigung von Frauen – insbesondere auf Führungsebene bei den UN – aktuell breit diskutiert werden. So haben sich in den vergangenen Tagen zahlreiche UN-Mitgliedsstaaten zur dringenden Umsetzung der Klimaziele bekannt und für feministische Außenpolitik ausgesprochen. Zusätzlich wurde verstärkt darauf verwiesen, dass nur durch internationale Zusammenarbeit und Einhaltung des Völkerrechts globale Krisen effektiv adressiert werden können. Außerdem gewinnen die Forderungen nach einer weiblichen UN-Generalsekretärin zunehmend an Dynamik, da auch zivilgesellschaftliche Akteure und Diplomaten betonen, wie essenziell diverse Perspektiven für zukunftsfähige globale Politik sind.
heute 16:14 Uhr