Heidi Reichinnek, Vorsitzende der Linksfraktion, wird regelmäßig zur Zielscheibe von Hassbotschaften und Bedrohungen, insbesondere im Internet. Ihr Team unterstützt sie dabei, strafrechtlich relevante Fälle nach Möglichkeit der Polizei zu melden, auch wenn die Anonymität vieler Angreifer die Verfolgung erschwert. Der fortwährende Hass gegen Politikerinnen wird zunehmend als gesellschaftliches Problem erkannt; laut Medienberichten und Experten besteht die große Gefahr, dass Online-Hetze in reale Gewalt umschlägt. Während Organisationen wie HateAid Betroffene unterstützen, werden rechtliche Bemühungen zur Verfolgung digitaler Straftaten weiter verstärkt. Zusätzlich hat die Bundesregierung Maßnahmen in Aussicht gestellt, um den Schutz von Politiker:innen vor Hass und Bedrohungen weiter zu verbessern, sei es durch bessere Überwachung, schärfere Gesetze oder spezielle Beratungsangebote. In den letzten Tagen wird in vielen Medien über die Zunahme von Bedrohungen gegen Politiker besonders im Zusammenhang mit den Europawahlen und aktuellen gesellschaftlichen Spannungen diskutiert.
14.09.25 15:37 Uhr