Hyphe erhält MiCAR-Genehmigung aus Deutschland und startet EU-weite Offensive
München – Der Liquiditätsanbieter für digitale Assets, Hyphe, hat grünes Licht von der BaFin in Form einer MiCAR-Lizenz bekommen. Das Unternehmen, das schon 2023 mit der WpIG-Lizenz als Wertpapierinstitut in Deutschland neue Maßstäbe setzte, schließt damit einen jahrelangen Umbau ab. Nun will Hyphe aus München heraus die nächste Stufe zünden: europaweit agieren, neue Produkte – wie einen eigenen Bitcoin-basierten Bond – launchen und die zentrale Produktentwicklung ausbauen.
vor 56 Minuten | 14 mal gelesen
Als Hyphe-COO Claus Huth kürzlich die frohe Nachricht verkündete, klang fast Erleichterung durch: Endlich ist sie da, die MiCAR-Lizenz – und damit die Eintrittskarte, um unkomplizierten, aber auch sicheren Zugang zu digitaler Liquidität europaweit anbieten zu können. Nach anstrengenden Jahren, in denen viel Bürokratie sortiert und strategisch gedacht werden musste, stehen nun alle Zeichen auf Wachstum. Huth sieht die Zusammenführung aller regulierten Aktivitäten seit 2021 als wichtigen Grundstein und ist gespannt auf die kommenden Schritte – die EU-weite Expansion und neue Dienstleistungspakete finden nun auf solidem Fundament statt. Dolf Diederichsen, CEO und Mitgründer, ergänzt: Die Szene rund um digitale Assets pulsiert schneller denn je; mit der frischen Lizenz will Hyphe eine noch stärkere Brücke zwischen traditioneller Finanzwelt und neuen Märkten schlagen. Er betont, wie stolz das ganze Team ist – und dass diese Lizenz nur der Startschuss ist. Hinter Hyphe steckt ein eigenes Liquiditätsnetzwerk, auf das Banken, Broker und Vermögensverwalter direkt via API zugreifen – so werden Investitionen in Kryptowerte für deren Kunden noch unkomplizierter. Die Regulierung erfolgt gemäß § 15 WpIG, die Kontrolle behält die BaFin. Wer direkten Draht sucht: Cognito DACH, Rebecca Quack, ist Ansprechpartnerin.
Mit der deutschen MiCAR-Lizenz der BaFin im Rücken setzt Hyphe seine ehrgeizigen Expansionspläne um und will Finanzinstitutionen EU-weit Zugang zu Liquidität für digitale Märkte bieten. Die Bedeutung der Lizenz liegt in der Stärkung von Vertrauen und Rechtssicherheit für Banken und Investmenthäuser, da MiCAR einheitliche Standards für Krypto-Dienstleister schafft – ein Thema, das aktuell auch viele Medien umtreibt. Laut aktuellen Berichten der FAZ und t3n stärkt die Regulierung in ganz Europa nicht nur den Verbraucherschutz, sondern sorgt auch dafür, dass weitere Anbieter in den Markt drängen und Banken bei ihren Digitalstrategien mehr Handlungsspielraum erhalten. In der Praxis heißt das: Unternehmen wie Hyphe profitieren von schnelleren Genehmigungen und können mit neuen Produkten, wie tokenisierten Bonds oder innovativen Trading-Lösungen, rascher den Markt erschließen. Gleich mehrere Medien berichten, dass der MiCAR-Prozess in Deutschland bereits als Vorbild gesehen wird, während andere EU-Länder noch an nationalen Besonderheiten feilen. Hinzu kommt: Die europäische Krypto-Branche sieht sich aktuell einem regelrechten Wettbewerb um die besten Plätze ausgesetzt – Hyphe kann durch die Passfähigkeit der MiCAR-Lizenz enorm an Geschwindigkeit gewinnen.