Klingt nach einer Gelegenheit, die man sich als Engagierte oder Engagierter im öffentlichen Dienst rot im Kalender markieren sollte: Am 4. und 5. Februar 2026 steht mit dem Online-Expertentalk der dbb akademie ein echtes Zukunftslabor bevor. Namhafte Persönlichkeiten wie der ehemalige Skispringer Sven Hannawald, die Generationen-Expertin Dr. Steffi Burkhart und Wirtschaftsberaterin Katrin-Cécile Ziegler versprechen praxisnahe Impulse und stellen, so ist zu hoffen, auch mal die unbequemen Fragen an Verwaltung und Behördenapparat. Im Programm: ein Dutzend knackige Vorträge, jeweils in 45-Minuten-Häppchen – von digitaler Transformation über Gesundheitsbewusstsein und moderne Führungsmodelle bis hin zu der alles entscheidenden Frage, wie der öffentliche Sektor Menschen gewinnt und hält.
Einsteiger und Profis können sich ihr Programm individuell zusammenstellen. Interessant: Es geht längst nicht nur um trockene Theorie. Sven Hannawald etwa gibt Einblicke, wie Spitzenleistungen auch ohne Selbstaufgabe gelingen, teilt Erfahrungen mit mentaler Stärke und Resilienz jenseits der sportlichen Scheinwerfer. Am zweiten Tag steht im Mittelpunkt, wie menschliche Haltung die Digitalisierung trägt und was wirklich hinter buzzwords wie KI oder Generation Z steckt – ein Gespräch, das Dr. Steffi Burkhart und Katrin-Cécile Ziegler mit spürbarer Leidenschaft und Praxisnähe führen.
Über die genauen Inhalte der zehn weiteren Impuls-Slots am 4. und 5. Februar schweigt der Vorab-Flyer sich weitgehend aus, aber es dürften vor allem die Dauerbaustellen des öffentlichen Dienstes und die Ergebnisse des neuesten Fach- und Führungskräfte-Barometers im Mittelpunkt stehen. Am Rande erwähnt: Die Teilnahme ist kostenlos, die Anmeldung erfolgt direkt und unkompliziert über die Website der dbb akademie. Auch die vielfältigen Weiterbildungsangebote dieser Bildungseinrichtung sind einen Blick wert – kein Wunder bei jährlich über 8.500 Teilnehmenden.
Der digitale Expertentalk der dbb akademie verspricht an zwei Nachmittagen im Februar 2026 einen konzentrierten Wissenstransfer zu zentralen Herausforderungen im öffentlichen Dienst – dies mit prominenter Besetzung und kompakten, praxisorientierten Vorträgen. Gerade in Zeiten, in denen Digitalisierung, Fachkräftemangel und der Wandel von Führungsrollen im staatlichen Sektor beschleunigt werden, trifft das Format offenbar einen Nerv: Verschiedene Medien und aktuelle Studien betonen die zunehmende Notwendigkeit, Verwaltung nicht mehr nur als reine Verwaltungsmaschine zu begreifen, sondern als lernende, flexible Organisation (siehe etwa Berichte zur Modernisierung der Verwaltung auf www.deutschland.de oder www.sueddeutsche.de). Neuere Entwicklungen wie die verstärkte Nutzung von Künstlicher Intelligenz in Ämtern, aber auch die Bedeutung psychischer Gesundheit und wertorientierter Führung für die Anpassungsfähigkeit des öffentlichen Dienstes sind in jüngsten Veröffentlichungen (siehe taz, spiegel oder t3n) immer wieder Thema.
Ergänzend dazu zeigen aktuelle Diskussionen etwa auf www.zeit.de, dass die Gewinnung und das Halten qualifizierter Fachkräfte gerade in Krisenzeiten besonders herausfordernd bleibt; die Generationenfrage – wie ticken Gen Y, Z oder Alpha? – nimmt dabei weiter an Bedeutung zu. Auch die Rolle von Weiterbildung und spezifischen Akademieformaten zur Resilienzstärkung werden immer öfter als Zukunftsinvestition gesehen (t3n.de, krautreporter.de). Parallel wächst die Erwartung, dass Führungskräfte im öffentlichen Dienst sich nicht nur digital weiterbilden, sondern auch eine Portion Menschlichkeit und Krisenfestigkeit vermitteln.