Jobiqo übernimmt JOBS.DE und verstärkt damit das Jobbörsen-Netzwerk in Deutschland

Berlin, München, Wien – In einer bemerkenswerten Übernahme kauft Jobiqo, ein Dienstleister mit Fokus auf Technologie und Service für Online-Stellenmärkte, die Plattform JOBS.DE von der Kariera Group. Damit festigt Jobiqo seine Stellung im deutschen Raum, wird noch mehr zum Ansprechpartner für Medien, Verlage und Verbände – und bietet JOBS.DE ein echtes Upgrade mit KI-gestützter Technologie fürs Matching und die Reichweite.

17.12.25 12:00 Uhr | 5 mal gelesen

Stellenmärkte im Internet – ein Thema, das aktuell alles andere als stillsteht. Künstliche Intelligenz, sich ständig verändernde Werbeformate, explodierende Kosten und seltsamerweise immer mehr automatische Bewerber sorgen für mächtig Bewegung. Klar: Wer heute Stellenanzeigen schaltet, will nicht nur Masse, sondern echte, relevante Kontakte und am besten direkt messbare Ergebnisse. Exakt hier setzt Jobiqo mit der jüngsten Akquisition an: JOBS.DE wird Teil eines deutschlandweiten Netzwerks, bleibt aber eigenständig, soll national Sichtbarkeit bieten und gleichsam die passenden Spezialmärkte im Blick behalten. Das Schlüsselwort aus Unternehmenssicht heißt: Qualität. Martin Lenz, Chef von Jobiqo, hebt hervor, dass ihr Ansatz in der intelligenten Verknüpfung von KI, Social Media und Reichweite liegt – auf eine Weise, die mittlerweile zur DNA der Branche gehört. Besonders Verlage und Betreiber von Plattformen profitieren: Sie sind nun unabhängiger von den großen, externen Verbreitern und haben mehr Kontrolle über Performance wie Conversion-Raten. JOBS.DE selber steht vor einem deutlichen technischen Sprung: KI-Matching, datenbasierte Reichweite, kluge Steuerung von Social Recruiting – und das alles in einem System, das auf Wachstum ausgelegt ist. Laut CTO Matthias Hutterer erzielen Portale, die bereits mit Jobiqo laufen, teils doppelt so hohe Raten an passenden Bewerbungen wie klassische Sammelplattformen. Das Ziel bleibt: Relevanz für Unternehmen und Bewerber gleichermaßen. Jobiqo hat mittlerweile mehr als 150 Jobbörsen im Land mit aufgebaut, betreibt Projekte für bekannte Verlagsgruppen und ist international seit 14 Jahren im Geschäft. Weltweit füttern über 400 Plattformen ihren Marktplatz mit Jobiqo-Technologie, von deutschen Regionalzeitungen bis hin zur New York Times. JOBS.DE – in Deutschland lange Zeit ein Dickschiff am Stellenmarkt-Himmel – wird technisch modernisiert und aufs Hier und Jetzt der Recruiting-Welt getrimmt. Kontakt zur Presse hält weiter Barbara Steinkellner, barbara.steinkellner@jobiqo.com.

Die Übernahme von JOBS.DE durch Jobiqo passt perfekt in einen Schweizer-Taschenmesser-Moment der Recruiting-Branche. In einer Welt, in der Plattformen immer mehr datengetrieben und automatisiert laufen, wird durch die Integration von KI, programmatischer Werbung und eigenen Reichweitenkanälen viel Kontrolle über Qualität und Performance zurückgewonnen. Aktuelle Branchenberichte betonen ebenfalls: Der Trend geht dahin, Verlagen und Medienhäusern eine größere Eigenständigkeit zu ermöglichen, insbesondere beim Thema Bewerberqualität versus Quantität und bei der strategischen Nutzung neuer Recruiting-Technologien. Darüber hinaus ist auffällig, dass der Wettbewerb um die besten Fachkräfte weiter zunimmt – die großen Jobbörsen und Medienmarken investieren massiv in Technik, Vernetzung und Service-Angebote, um im Rennen um passgenaue Matches die Nase vorn zu behalten. Erst jüngst berichteten mehrere deutsche Medien von beschleunigten Entwicklungen bei Jobplattformen und KI-basierten Lösungen für den Fachkräftemangel. Damit passt sich Jobiqo mit diesem Schritt nicht nur dem Stand der Technik an, sondern greift auch einen realen Endkundenbedarf auf: Mehr Qualität und messbar bessere Ergebnisse beim digitalen Recruiting. Ergänzende aktuelle Artikel-Snippets: 1. Die FAZ analysiert, wie Arbeitgeber verstärkt auf spezialisierte Jobbörsen und Künstliche Intelligenz setzen, um in der angespannten Wirtschaftslage gezielter und effektiver Bewerber zu finden. Außerdem wird berichtet, dass regionale und branchennahe Online-Plattformen zunehmend an Bedeutung gewinnen, weil sie bessere Kontakte bieten als die marktbeherrschenden Generalisten. (Quelle: [FAZ](https://www.faz.net)) 2. Die Süddeutsche Zeitung beschreibt, wie KI-gestützte Plattformen inzwischen oft bessere Matching-Quoten liefern als herkömmliche Vermittlungsdienste, zumal die Kosten für Offenhaltung und Vermarktung von Stellenanzeigen durch datengetriebenen Einsatz von Programmatic Advertising deutlich gesunken sind. Gleichzeitig werden Herausforderungen wie Fake-Bewerber und Datenschutz thematisiert, die technologisch adressiert werden. (Quelle: [Süddeutsche](https://www.sueddeutsche.de)) 3. Der Spiegel hebt hervor, dass Unternehmen zunehmend individualisierte Recruiting-Tools bevorzugen, welche die Bewerber*innen erlebnisorientiert ansprechen und datenbasierte Prozesse transparenter machen. Parallel gibt es eine wachsende Nachfrage nach flexiblen Branding-Konzepten, die sowohl die Corporate Identity als auch die Authentizität der Karriereportale stärken. (Quelle: [Spiegel](https://www.spiegel.de))

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