Sam Altman, Chef des KI-Unternehmens OpenAI, sieht die hohen Energiekosten – insbesondere in Deutschland – zwar als bedeutende Herausforderung für Künstliche Intelligenz. Dennoch zeigte er sich zuversichtlich, dass diese gemeistert werden kann. Für die Energieversorgung der KI kann sich Altman vor allem die Nutzung fortschrittlicher Kernkraft vorstellen. Laut Altman zählt Kernenergie zu den vielversprechendsten Möglichkeiten, den zukünftigen Energiehunger der Technologiebranche zu stillen, und er empfiehlt einen verstärkten Weg in Richtung Atomenergie. Zudem betonte Altman, wie wichtig Deutschland für OpenAI sei: Es sei der größte Markt in Europa und im weltweiten Vergleich an fünfter Stelle – nahezu alle jungen Deutschen nutzen ChatGPT. Nach Treffen mit Politik und Wirtschaft lobte Altman besonders das hohe Tempo, mit dem deutsche Unternehmen und die Regierung KI-Lösungen umsetzen. Er ist überzeugt, dass KI enorme Vorteile für deutsche Firmen bietet und der starke KI-Fokus auch aus Regierungskreisen signalisiert wird. Mit Blick auf die rasante Zunahme der KI-Adaption in Deutschland blickt Altman daher sehr optimistisch in die Zukunft.
Sam Altman sieht in der Kernenergie die beste Lösung, um den steigenden Energiehunger der KI-Branche zu stillen, und spricht sich besonders für fortschrittliche Kernspaltungstechnologien aus. Er unterstreicht die strategische Bedeutung Deutschlands für OpenAI und hebt hervor, dass innovative KI-Lösungen dort mit großem Tempo Einzug halten – der Markt wachse weiterhin sehr dynamisch. Weltweit diskutiert die KI-Industrie in Anbetracht der steigenden Energiekosten zunehmend nachhaltige Quellen, wobei Kernkraft, aber auch erneuerbare Energien, zentrale Debattenpunkte darstellen. Aktuelle Analysen zeigen, dass KI-Rechenzentren global bereits einen relevanten Anteil am Stromverbrauch einnehmen, weshalb politische und technologische Weichenstellungen etwa in den USA, China und Europa als wegweisend angesehen werden. Diskussionen um die Akzeptanz neuer Reaktortechnologien, regulatorische Rahmenbedingungen und die Rolle von Speicherlösungen bestimmen derzeit nicht nur den deutschen, sondern auch den internationalen Diskurs.