Klara Geywitz für Spitzenposten beim Bundesrechnungshof nominiert

Die frühere Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) steht vor einem Wechsel in die Führungsetage des Bundesrechnungshofs.

02.10.25 06:34 Uhr | 342 mal gelesen

Klara Geywitz wird nach Medienberichten als neue Vizepräsidentin des Bundesrechnungshofs vorgeschlagen. Laut Informationen der 'Bild' möchte die Bundesregierung Geywitz auf diesen Posten berufen, wie aus Kreisen der Koalition und Bundesregierung hervorgeht. Der Posten des Vizepräsidenten war seit Januar unbesetzt; demnächst soll die offizielle Nominierung erfolgen. Eine Zustimmung durch Bundestag und Bundesrat ist noch erforderlich, gilt aber als wahrscheinlich. Aus Koalitionskreisen wird betont, dass Geywitz aufgrund früherer Berufserfahrung – sie leitete ein Prüfungsgebiet beim Landesrechnungshof Brandenburg – über umfangreiche Kenntnisse im Bereich der öffentlichen Finanzkontrolle verfügt.

Klara Geywitz, bis vor Kurzem Bundesbauministerin, ist für die Position der Vizepräsidentin des Bundesrechnungshofs vorgesehen. Ihr beruflicher Hintergrund, insbesondere ihre frühere Tätigkeit als Prüfungsgebietsleiterin beim Landesrechnungshof Brandenburg, prädestiniert sie laut Insidern für die neue Führungsaufgabe. Der Bundesrechnungshof ist das oberste Kontrollorgan für die Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes, was den Posten besonders bedeutsam macht. Die Zustimmung von Bundestag und Bundesrat gilt als reine Formsache und würde die Kontinuität in der Führung des Rechnungshofs, der seit dem Weggang der vorherigen Amtsinhaberin vakant war, sichern. Angesichts aktueller Herausforderungen im öffentlichen Haushaltswesen, unter anderem durch steigende Ausgaben und finanzpolitische Unsicherheiten, wird von Geywitz erwartet, dass sie ihre Erfahrung effektiv einbringt. Neue Details aus aktuellen Presseberichten unterstreichen die politische Signalwirkung der Personalie für die Haushaltsüberwachung. Im Kontext der laufenden Diskussionen über Haushaltsdisziplin und den Umgang mit öffentlichen Mitteln ist diese Personalentscheidung ein deutliches Zeichen für konsequentes Finanzmanagement.

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