Die Lage in der Ukraine bleibt nach Ansicht des ehemaligen Außenministers Dmytro Kuleba weiterhin angespannt, echte Friedensfortschritte sind aus seiner Sicht in weiter Ferne. Er kritisiert die diplomatischen Bemühungen Russlands und verweist darauf, dass Putin persönliche Verhandlungen bewusst vermeide, um keine Einigung herbeiführen zu müssen. Der Westen, insbesondere die USA, könnten in den kommenden Wochen aus seiner Sicht politischen Druck auf Kiew und Europa ausüben, indem sie einerseits Russland als Kooperationspartner darstellen und anderseits mit einem Abzug drohen, falls ihre Bedingungen nicht akzeptiert werden. Kuleba hält eine einheitliche europäische Haltung für entscheidend, um russischen wie amerikanischen Einflussversuchen entgegenzutreten. Recherchen zeigen, dass in den vergangenen 48 Stunden auf mehreren Nachrichtenplattformen Artikel zum Ukraine-Konflikt erschienen sind: Auf spiegel.de wurde ausführlich über wachsende Zweifel an Friedensverhandlungen berichtet, während süddeutsche.de einen Fokus auf die Verwaltungs- und Versorgungslage in der Ukraine legte. Zudem analysierte faz.net die militärstrategische Situation und warf einen Blick auf die Rolle westlicher Unterstützung im derzeitigen Kräftemessen.
28.08.25 07:50 Uhr