Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) hat kürzlich zentrale Eckpunkte zur Reform der Deutschen Bahn vorgestellt. In diesem Zusammenhang wurden die designierte Vorstandsvorsitzende Evelyn Palla und Dirk Rompf, ein Berater und Unternehmenschef in der Branche, als wichtige Personalien bekannt gegeben. Schwerdtner begrüßte zwar die angestoßene Bahnstrategie, äußerte aber grundsätzliche Bedenken zur Ausrichtung: Statt weiterhin auf Rentabilität zu setzen, solle die Bahn als Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge zuverlässiger, günstiger und staatlich besser gefördert werden. Ergänzend: Aus aktuellen Medienberichten geht hervor, dass die Bahnreform und die damit verbundenen Personalentscheidungen nicht nur auf politischer Ebene, sondern auch innerhalb der Belegschaft auf Skepsis stoßen. Akteure wie Verkehrsverbände und Fahrgastinitiativen mahnen, dass neben wirtschaftlichen Aspekten die Qualität und Zuverlässigkeit der Bahn im Vordergrund stehen müsse. Laut aktuellen Artikeln gehört zur Kritik zudem die Sorge, dass die politische Einflussnahme trotz Reform nicht vermindert wird und notwendige Investitionen in Infrastruktur und Personal weiterhin stocken.
22.09.25 11:37 Uhr