Neues Kapitel für „Feuer & Flamme“: Staffel 11 bringt zehn frische Einblicke

Köln – Die WDR-Doku über die Feuerwehrarbeit in Duisburg kehrt zurück: Ab dem 4. März 2026 dürfen Zuschauer mittwochs in der ARD Mediathek und donnerstags zur Prime Time im WDR Fernsehen neue Folgen voller Alltagsdrama und leiser Momente erleben.

17.10.25 14:22 Uhr | 52 mal gelesen

Wer schon einmal eine Ofenklappe aufgemacht hat, wenn sie brennt, weiß: Da wird es extrem schnell richtig gefährlich – so ähnlich ist es manchmal im Leben der Feuerwehrleute, die „Feuer & Flamme“ bereits zum elften Mal auf ihren Einsätzen begleitet. Kameras fangen alles ein – von wilden Wohnungsbränden, bei denen sprichwörtlich die Luft brennt, bis hin zu nervenzehrenden Rettungsaktionen via Luftrettung. Besonders hängen bleibt die Geschichte einer Radfahrerin, die nach einer Kollision bewegungsunfähig am Straßenrand liegt – Momente, bei denen es auch Zuschauern gelegentlich kalt den Rücken runterlaufen dürfte. Überraschenderweise hat die neue Staffel aber auch Platz für Stille: Winterruh' in der Feuerwache, ein bisschen Keksduft, ein Scherz zwischen Kollegen und – kaum zu glauben – eine erstaunlich entspannte Silvesternacht ohne Großalarm. Statt bloß Adrenalin pur zu liefern, zeigt die Sendung in dieser Runde auch, dass Feuerwehrleute mitten im Stress versuchen, kleine Alltagsinseln zu finden. Zehn Episoden lang staunt man immer wieder, wie dicht Routine und Ausnahme in diesen Jobs beieinanderliegen. Und als Sahnehäubchen gibt es den parallel laufenden Podcast „Feuer & Flamme – der Feuerwehrtalk“, in dem die Duisburger Crew, mal mit Kloß im Hals, mal mit einem Lachen, die Geschichten hinter den Bildern erzählt. Die Macher bleiben dabei: Die Produktion leistet SEO Entertainment im Auftrag des WDR, mit Silke Schnee als verantwortlicher Redakteurin.

Die elfte Staffel von „Feuer & Flamme“ taucht erneut in das facettenreiche Leben der Duisburger Feuerwehr ein und legt besonderen Wert auf die Wechselwirkung zwischen Nervenkitzel und ruhigem Alltag. Zuschauer erleben nicht nur spektakuläre Brandeinsätze und schicksalshafte Rettungsaktionen, sondern auch die zwischenmenschlichen und überraschend verspielten Momente unter den Einsatzkräften. Der begleitende Podcast erweitert die Perspektive und gibt den Feuerwehrleuten selbst Raum für ihre Geschichten, Gedanken und Nachklänge zu den Einsätzen. Zusätzliche aktuelle Details: Mit fortschreitender Digitalisierung zieht die Feuerwehr Duisburg zunehmend Technik in den Alltag: Tablets zur Einsatzdokumentation und Drohnen für die Lagebilder aus der Luft kommen immer öfter zum Einsatz (vgl. Artikel bei t3n). Außerdem gibt es bundesweit Diskussionen über die psychische Belastung der Feuerwehrleute; erste Modellprojekte zur psychosozialen Betreuung werden auch in NRW getestet, um Einsatzkräfte langfristig handlungsfähig zu halten (siehe SZ und Spiegel). Darüber hinaus stehen Feuerwehren vielerorts vor Nachwuchsproblemen und Nachwuchskampagnen nehmen zu – ein Thema, das viele Berichte der letzten Tage ebenfalls aufgreifen.

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