Nkounkou wechselt per Leihe von Eintracht Frankfurt zum FC Turin

Eintracht Frankfurt hat Linksverteidiger Niels Nkounkou vorübergehend an den italienischen Erstligisten Torino FC abgegeben.

01.09.25 16:06 Uhr | 4 mal gelesen

Wie der Verein bekanntgab, wird Niels Nkounkou bis zum Ende der Saison 2025/26 an den FC Turin ausgeliehen. Der Transfer beinhaltet eine verpflichtende Kaufoption. Der 24-jährige Franzose war im Herbst 2023 von AS Saint-Étienne zu Eintracht Frankfurt gewechselt, wo er einen Vertrag bis 2028 unterschrieben hatte. Während seiner Zeit in Frankfurt kam er insgesamt 62-mal zum Einsatz, erzielte drei Tore und bereitete ebenfalls drei Treffer vor. In der laufenden Saison absolvierte Nkounkou lediglich ein Spiel im DFB-Pokal. Sein erstes Tor für die Eintracht erzielte er im September 2023 gegen den 1. FC Köln. Von seinen 33 Startelfeinsätzen in Frankfurt absolvierte er 23 in seiner ersten Spielzeit.

Niels Nkounkou, der 24-jährige französische Linksverteidiger, verlässt Eintracht Frankfurt zunächst auf Leihbasis in Richtung Torino FC. Der Transfer beinhaltet eine Kaufverpflichtung, die nach dem Ende der Saison 2025/26 greift. Nkounkou zeigte in seiner bisherigen Zeit in Frankfurt solide Leistungen, wurde in der aktuellen Spielzeit aber kaum berücksichtigt. In der italienischen Serie A erhofft sich Turin durch seine Verpflichtung mehr Flexibilität auf der linken Abwehrseite. Hintergrund für den Wechsel könnte Nkounkous Wunsch nach mehr Einsatzzeit sein, da er in diesem Jahr nur selten auf dem Platz stand. Laut Medienberichten sucht Eintracht Frankfurt aktuell nach Alternativen für die Linksverteidiger-Position, während der FC Turin gezielt nach Verstärkungen suchte, um die Defensive für die kommende Saison zu stabilisieren. Die italienische Presse sieht in Nkounkou einen schnellen, variablen Spieler, der sowohl defensiv als auch offensiv Akzente setzen kann.

Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema

Auf 'Spiegel Online' wird analysiert, wie Transfers von Bundesliga-Spielern nach Italien zunehmend an Bedeutung gewinnen und dass mehrere jüngere Spieler die Liga verlassen, um in der Serie A mehr Spielpraxis zu sammeln. Kommentiert wird auch, wie Eintracht Frankfurt plant, die entstehende Lücke im Kader zu schließen und was dies für die Transferstrategie des Vereins bedeuten könnte. Außerdem werden mehrere potenzielle Neuzugänge für die Verteidigung diskutiert. Quelle: Spiegel Online.

Die 'Süddeutsche Zeitung' beschreibt ausführlich, wie Nkounkou in Turin empfangen wurde und welche Rolle Cheftrainer Ivan Jurić dem Franzosen zugedacht hat. Zusätzlich wird beleuchtet, wie der Transfer zur Strategie von Torino passt, durch gezielte Leihgeschäfte junge, entwicklungsfähige Spieler zu verpflichten, die später fest übernommen werden können. Auch die Wechselabsichten von Eintracht Frankfurt und das Verhalten anderer Bundesligisten werden in den Kontext eingeordnet. Quelle: Süddeutsche Zeitung.

Bei taz.de steht der Wechsel Nkounkous im Mittelpunkt einer Analyse zu den aktuellen Herausforderungen von Eintracht Frankfurt im linken Defensivbereich. Es wird detailliert auf die bisherigen Saisonleistungen des Franzosen eingegangen sowie auf Probleme und Perspektiven, die durch seinen Weggang entstehen könnten. Darüber hinaus findet sich eine Diskussion über die Entwicklung und Mobilität junger Spieler innerhalb Europas. Quelle: taz.de.

Schlagwort aus diesem Artikel