Ohne Aufwand Stromkosten drücken: Wie clevere Steuerung von Solartechnik & Co. jährlich fast 1.000 Euro einspart

Klingt zu schön, um wahr zu sein: Fast 1.000 Euro weniger Ausgaben im Jahr und das, ohne Abstriche beim gewohnten Alltagskomfort machen zu müssen. Möglich machen das neue Module von E.ON für alle, die etwa ein E-Auto, eine Wärmepumpe oder eine Solaranlage mit Batteriespeicher nutzen. Mit dem Service namens E.ON Home Comfort lassen sich Haushalte energetisch besser aufstellen – automatisch und modular.

heute 11:04 Uhr | 19 mal gelesen

Wer erneuerbare Technik zu Hause hat – sagen wir: Wallbox, Wärmepumpe, Solaranlage samt Speicher – kennt das Dilemma. Es sitzt alles irgendwie klug im Keller oder in der Garage, aber oft nutzt man die Geräte nach Bauchgefühl, nicht unbedingt wirtschaftlich. Jetzt verspricht E.ON mit seinem Home Comfort Paket mehr als nur schöne Apps: Der Energiemanager verknüpft die Geräte schlau, analysiert Verbrauch und zeigt, wo Luft nach oben ist. Insbesondere das Laden von E-Autos nachts oder der Einsatz der Wärmepumpe zu netzfreundlichen Zeiten – alles läuft still im Hintergrund und Kunden behalten den Hut auf, per App oder einfach automatisch. Interessant dabei: Für Haushalte, die diese Flexibilität zulassen, gibt’s Boni, die mit den Stromkosten verrechnet werden. Dann kann es günstiger werden als man denkt, gerade bei Familien mit mehreren Leuten im Haushalt. Der Clou ist der modulare Ansatz: Wer weitere Technik anschafft, wie etwa eine zweite Wallbox, erhöht schlicht den Bonus. Übrigens: Das Ganze ist als Add-on zum normalen Stromtarif gedacht – so bleibt der kWh-Preis stabil und die monatliche Planung kalkulierbar. Und wer sich mit dynamischen Stromtarifen schwer tut, ist hier raus aus dem Börsenschwankungs-Chaos.

Kernpunkt von E.ON Home Comfort ist die intelligente, automatisierte Steuerung des eigenen Energieverbrauchs über verschiedene kompatible Systeme wie Solaranlagen, Batteriespeicher, Wallboxen oder Wärmepumpen. Kundinnen und Kunden profitieren dabei vor allem von den Boni für günstige Energienutzung und Eigenverbrauchsoptimierung: Bei entsprechender Ausstattung können so im Idealfall bis zu 990 Euro pro Jahr gespart werden. Die Lösung setzt keine Änderung des Nutzerverhaltens voraus und bleibt mit fixen Kilowattstunden-Preisen auch für Menschen attraktiv, denen dynamische Tarife zu volatil erscheinen. Neu seit Anfang Juni 2024 ist, dass solche intelligenten Energiemanagementsysteme – ein Trend, der sich in immer mehr deutschen Haushalten verbreitet – nach §14a EnWG für Netzentgeltreduktionen zugelassen sind. Laut aktuellen Branchen-Stimmen und Medienberichten (u. a. SZ, FAZ, taz) bauen Energieversorger auf solche Lösungen, um Stromnetze besser auszulasten und private Haushalte von steigenden Netzgebühren zu entlasten. Hinzu kommt, dass der Markt für intelligente Energiemanagement-Systeme rapide wächst, da viele Haushalte im Zuge der Energiewende auf Eigenstrom-Nutzung setzen, um härteren Preisschwankungen bei Energie zu begegnen. Gerade für Besitzer erneuerbarer Technik erscheint das aktive Management ihrer Geräte ökonomisch wie ökologisch sinnvoll – nicht zuletzt, weil Experten auf längere Sicht auch von weiter steigenden Netzentgelten ausgehen.

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