Der schwedische Verteidigungsminister Pal Jonson betont, dass die Ostsee zunehmend zum Schauplatz hybrider Kriegsführung wird, angetrieben durch Russlands anhaltende Aggressionen gegen die Ukraine und den Westen. Im Vergleich zum Kalten Krieg sieht Jonson einen markanten Wandel: Während Russland aktuell an Einfluss und Handlungsspielraum verliert, kontrollieren Schweden und die NATO-Partner die maritime Präsenz und Überwachung. Aktuelle Berichte heben hervor, dass Schweden bereits seine militärische Verteidigungsbereitschaft erhöht und Sicherheitskooperationen mit den baltischen Ländern sowie Finnland vertieft hat, um der gestiegenen Bedrohung durch russische Sabotageaktionen und Desinformation zu begegnen. Die zunehmende militärische Integration Schwedens in die NATO – offiziell seit März 2024 Mitglied – unterstreicht diesen Kurs, während Experten darauf hinweisen, dass die Ostsee nicht nur militärisch, sondern auch in Sachen kritischer Infrastruktur wie Unterseekabeln und Pipelines ein Brennpunkt bleibt.
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