Kurz nach 21 Uhr fiel die Entscheidung: Ousmane Dembélé, derzeit bei Paris Saint-Germain unter Vertrag, wurde zum 'Weltfußballer des Jahres' gekürt. Nicht jeder hatte ihn ganz oben auf der Rechnung, aber so sind diese Überraschungsmomente. Bei den Frauen räumte Aitana Bonmatí vom FC Barcelona erneut ab – das dritte Mal nacheinander, was fast schon an eine Dynastie erinnert.
Überraschenderweise ging das 'Tor des Jahres' an Santiago Montiel (Club Atlético Independiente) – für viele Fans vielleicht eher ein Geheimtipp. Lizbeth Ovalle von Orlando Pride wurde bei den Frauen für ihren wunderschönen Treffer gewürdigt – verdient oder diskutabel? Darüber lässt sich immer streiten.
Besonders bemerkenswert: Sarina Wiegman bleibt eine feste Größe im Trainerinnen-Zirkus – zum fünften Mal hintereinander erhielt sie die entsprechende Fifa-Auszeichnung. Bei den Männern jubelte Luis Enrique (PSG), der mit seinem Team zuletzt sogar die Champions League gewann – keine kleine Sache.
Die Frauen-Elf des Jahres ist quasi ein Who’s who des internationalen Fußballs und enthält unter anderem Hannah Hampton, Lucy Bronze, und Aitana Bonmatí, um nur einige zu nennen. Und auch die Männer-Elf liest sich prominent: Donnarumma, Hakimi, Van Dijk, Bellingham, Yamal – und natürlich Dembélé. Man könnte meinen, es ist ein Panini-Sammelalbum in Echtzeit.
Die Fifa-Gala brachte ein paar verblüffende Gewinner hervor – etwa die Wahl von Dembélé zum besten Spieler, die in vielen Medien als kleine Sensation gilt. Aitana Bonmatí untermauert ihre Ausnahmestellung im Frauenfußball, während die mehrfach ausgezeichneten Trainer und neue Gesichter in den FIFA-Weltauswahlen für Debatten sorgen. Laut Berichten auf Sportsportseiten wie 'Spiegel' und 'Zeit' war die Preisvergabe von vielfältigen Reaktionen in der Fußballwelt begleitet, insbesondere, weil traditionelle Favoriten das Nachsehen hatten. Weiterhin erwähnen aktuelle Recherchen, dass die Fifa mit der Zeremonie versucht, eine Brücke zwischen Etablierten und Newcomern zu schlagen und den Frauenfußball weiter ins Rampenlicht zu rücken.
Dembélés Aufstieg zum 'Weltfußballer' kontrastiert merklich mit den Vorjahren, in denen noch Namen wie Messi oder Mbappé dominierten – das dürfte nicht jedem Traditionalisten schmecken. Auch die Trainerwahl wird in Kommentaren durchaus kontrovers diskutiert, da neben sportlichen Leistungen einmal mehr deren außenplatzliche Ausstrahlung miteingeflossen sein könnte. Insgesamt rückte die Gala die große Bandbreite und Dynamik des aktuellen internationalen Fußballs in den Vordergrund, wie auf https://www.spiegel.de, https://www.zeit.de und https://www.sueddeutsche.de ausführlich erläutert wurde.