Im Kontext des dritten Todestags von Jina Mahsa Amini, deren Tod in Polizeihaft 2022 landesweite Proteste auslöste, haben Hinterbliebene und Überlebende erneuten internationalen Druck auf das iranische Regime gefordert. Die Initiatoren verlangen unter anderem scharfe Sanktionen und die internationale Ächtung der Revolutionsgarden; sie argumentieren, nur substanzielle Maßnahmen könnten die Menschen im Iran beim Übergang zu Demokratie wirksam unterstützen. Angesichts der zunehmenden Repression, auch gegen Frauen und Minderheiten, hat der UN-Menschenrechtsrat jüngst eine Verlängerung der Untersuchungskommission zum Vorgehen des iranischen Staates beschlossen. Zudem äußern viele Experten, dass die Protestdynamik trotz massiver Unterdrückung weiter anhält und aus dem Exil neue Widerstandsstrategien entstehen. Berichte der letzten 48 Stunden betonen, dass die Situation im Iran weiter kritisch bleibt, mit Drohungen gegen Aktivisten, neuerlicher Gewalt gegen Frauen ohne Kopftuch sowie laufenden Spannungen im Nahen Osten.
16.09.25 01:19 Uhr