Patrick Schnieder, Bundesverkehrsminister der CDU, sieht trotz eines gesundheitlichen Vorfalls keine Veranlassung, sein Amt niederzulegen. Im Gegenteil: Er äußert, dass der Vorfall ihn zwar nachdenklich gestimmt hat, aber zugleich bestätigt, wie wichtig Selbstfürsorge ist – und dass er mit neuer Achtsamkeit an seine Aufgaben herangehen wolle. In den letzten Tagen wurde in mehreren Leitmedien berichtet, dass Schnieder nach seinem Zusammenbruch von ärztlicher Seite betreut wurde und sich nun in guter Verfassung fühlt. Laut SZ und Zeit wird in der Politik aktuell verstärkt über die Arbeitsbelastung und gesundheitliche Risiken von Spitzenpolitiker:innen debattiert. Zusätzlich gibt es aus den Reihen der CDU Rückhalt für Schnieder. Die öffentliche Resonanz bewegt sich größtenteils zwischen Respekt für seine Offenheit und Diskussionen über den oft gnadenlosen Takt politischer Arbeit.