Die AfD erreicht nach mehreren Umfragen historische Höchststände, was bei Politikern der SPD und CDU für große Besorgnis sorgt. Hauptursachen für diesen Trend sehen sie in der wirtschaftlichen Unsicherheit, Frustration über die politische Mitte sowie in gesellschaftlichen Problemen wie der Migration und steigenden Lebenshaltungskosten. In Ostdeutschland, insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern, ist der Zugewinn der AfD besonders deutlich – mit Umfragewerten von bis zu 38 Prozent, was die bisher regierenden Parteien vor enorme Herausforderungen stellt. Weitere Recherche ergibt, dass der Anstieg der AfD-Zustimmung auch auf Themen wie Unsicherheit nach dem russischen Angriffskrieg, Vertrauensverlust in politische Entscheidungsprozesse, Energiepreissteigerungen und gestiegene Inflation zurückgeführt wird (vgl. Deutschland.de). Auch die Diskussion um eine stärkere Abgrenzung der demokratischen Parteien und die Suche nach effektiven Maßnahmen zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts nehmen in der aktuellen Berichterstattung viel Raum ein (siehe Zeit.de). Internationale Beobachter und lokale Medien weisen darauf hin, dass der Rechtsruck in Deutschland eine Reaktion auf weltweite Krisen und nationale Herausforderungen ist und fordern tiefgreifende Reformen und mehr Bürgerbeteiligung, um der AfD entgegenzuwirken (vgl. Thelocal.de).
25.09.25 19:43 Uhr