Der Umstieg auf Elektromobilität stellt die deutsche Autoindustrie vor erhebliche Herausforderungen, insbesondere kleinere und mittlere Zulieferer kämpfen mit Finanzierungslücken und ungewissen Zukunftsaussichten. IG Metall drängt deshalb auf staatliche Unterstützung und den Zugang zu Investitionsfonds sowie auf eine umfassendere Förderung für E-Autos, um die Transformation sozialverträglich zu gestalten. Aktuelle Berichte bestätigen, dass der Weg zu mehr Elektromobilität in Deutschland vor allem durch schleppende Infrastruktur, hohe Anschaffungskosten und Unsicherheiten bei steuerlichen Anreizen erschwert wird. Nach neuesten Medienberichten aus branchennahen Quellen steht die elektromobile Wende weiter auf wackeligen Füßen: So mahnt die Automobilindustrie angesichts schleppender Nachfrage nach Elektroautos und weiter bestehender bürokratischer Hürden zügige Förderprogramme und Planungssicherheit von der Bundesregierung an (Quelle: Die Zeit). Ein weiteres großes Thema ist derzeit der Ausbau der Ladeinfrastruktur, der ohne zusätzliche staatliche Investitionen Experten zufolge nicht in der notwendigen Geschwindigkeit erfolgen wird (Quelle: Süddeutsche Zeitung). Außerdem berichten mehrere Wirtschaftsmedien, dass viele Zulieferer zunehmend in Existenznot geraten, da ihnen trotz hoher Innovationsbereitschaft der Zugang zu Krediten und Investitionskapital fehlt, was Benner nun offen kritisiert hat (Quelle: Spiegel Online).
25.09.25 19:41 Uhr