Trump fordert von Erdogan Ende russischer Ölimporte

US-Präsident Donald Trump appelliert an den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, keine russischen Öllieferungen mehr zu beziehen.

25.09.25 19:41 Uhr | 227 mal gelesen

Während seines Treffens mit Erdogan im Weißen Haus forderte Trump die Türkei auf, den Bezug von Öl aus Russland einzustellen. 'Ich wünsche mir, dass Erdogan keine weiteren Ölimporte aus Russland tätigt, solange Russland weiterhin Krieg gegen die Ukraine führt', erklärte Trump am Donnerstag. Er betonte, dass bereits Millionen Menschenleben diesen Konflikt gekostet hätten und zweifelte an dessen Sinn. Seinen Angaben zufolge habe er am Vortag betont, dass der Krieg aus seiner Sicht wegen der prekären Lage der russischen Wirtschaft nicht mehr lange andauern könne.

Trump und Erdogan nutzten ihren Austausch auch dazu, wirtschaftliche Kooperationen auszuloten. Trump beschrieb die Beziehung zur Türkei als 'herausragend', insbesondere bezüglich Handel und bei Gesprächen über den Krieg. Beide Präsidenten wollen Handelsabkommen vertiefen, wobei auch Rüstungsdeals wie die Lieferung von F-16- oder F-35-Jets zur Diskussion standen. Weitere Recherchen zeigen, dass die USA und Europa zunehmend Druck auf verbündete Länder wie die Türkei ausüben, Russland wirtschaftlich zu isolieren, besonders durch Einschränkungen im Energiehandel. In aktuellen Artikeln wird berichtet, dass die Türkei eine Schlüsselrolle im Ölhandel spielt und ihre Beziehungen sowohl zu Russland als auch zu westlichen Staaten ausbalanciert (Quelle: DW). Gleichzeitig zeigt sich laut internationalen Medien, dass die Diskussion um Energieimporte und Sanktionen eine zentrale Rolle in der westlichen Diplomatie gegenüber Russland spielt (Quelle: Die Zeit). Zuletzt berichteten mehrere Tageszeitungen über anhaltende Gespräche zwischen der Türkei und den USA über fortführende Handels- und Rüstungskooperationen in einem zunehmend angespannten geopolitischen Umfeld (Quelle: Spiegel).

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