Der serbische Präsident Aleksandar Vucic erneuerte öffentlich seine Vorwürfe gegen Deutschland und bezichtigte es der finanziellen Unterstützung von Protesten gegen seine Regierung. Trotz wiederholter Nachfrage legte er keine Beweise für seine Anschuldigungen vor und argumentierte, er wolle die diplomatischen Beziehungen zwischen den Ländern nicht verschlechtern. Im Kontext anhaltender Spannungen betonte Vucic auch seine ablehnende Haltung gegenüber Vorwürfen gegen das Vorgehen der serbischen Polizei und unterstrich Serbiens Bemühungen, die Beziehungen sowohl zu Deutschland als auch zu Russland auszubalancieren. Aktuelle Berichte anderer Medien zeigen, dass die Lage in Serbien weiterhin angespannt ist, wobei Vucic innenpolitisch durch andauernde Proteste gegen Korruption und Wahlmanipulation unter Druck gerät. Internationale Beobachter, darunter unabhängige Menschenrechtsorganisationen, mahnen zu Transparenz und Faktenbasierung im Umgang mit solchen Vorwürfen, um eine weitere Destabilisierung der Region zu verhindern. Zudem stehen die bilateralen Beziehungen zwischen Serbien und Deutschland im Fokus, da Deutschland als wichtiger Handelspartner und EU-Mitglied seinen Einfluss auf den Balkan geltend machen möchte.
27.09.25 07:32 Uhr