SONNENTOR bleibt beim Klimakurs: Aufgeben? Kein Thema.

Sprögnitz – Während EU-Politik und internationale Konferenzen Klimaziele streckenweise relativieren oder verwässern, bleibt SONNENTOR unbeirrt auf Richtung emissionsfreie Zukunft. Der Bio-Vorreiter hat in den letzten drei Jahren seine Emissionen um beinahe ein Viertel verringert und hat sich zum Ziel gesetzt, in Sprögnitz ab April 2028 gänzlich ohne fossile Brennstoffe auszukommen. Die Partnerstandorte in Tschechien und Rumänien haben sich vorgenommen, spätestens 2030 nachzuziehen.

heute 11:34 Uhr | 14 mal gelesen

„Wenn wir unsere aktuelle CO₂-Bilanz bei SONNENTOR betrachten, bleiben im Prinzip nur noch zwei wirklich relevante Bereiche: Energiequellen und Mobilität“, betont Florian Krautzer, der als Leiter des CSR-Teams auch ein bisschen Hüter der Firmenphilosophie ist. Und genau da, wo's am ehesten zwickt, packen sie an – sehr konkret und mit Liebe zum Detail. Sonnenenergie? Standard, aber persönlich interpretiert. Erneuerbare Energie ist hier nicht PR-Cover, sondern feste Gewohnheit. Der Heizkessel wird nicht mit Öl, sondern mit Hackschnitzeln aus der Region gefüttert; ein Schuss Kräuterreste kommt mit rein – wie ein würziger Beigeschmack zur Energiewende. PV-Anlagen liefern schon jetzt fast die Hälfte des Produktionsstroms, der Rest ist zertifizierter Ökostrom. Energiemonitoring hilft, unnötige Peaks zu erkennen und Prozesse wie das Laden der Firmen-E-Autos effizienter und ein bisschen schlauer zu koordinieren. Und noch ein Detail: In der Qualitätssicherung zirkuliert ein eigens entwickeltes CO₂-Kompressorsystem, das zu 100 Prozent biogenes CO₂ mehrfach in den Arbeitsabläufen nutzt – ein schönes Beispiel, dass Kreislaufdenken auch praktisch geht. E-Mobilität? Praktisch und sichtbar. Vom Feld der ökologischen Partner mit dem E-Caddy zurück zu den Kräuterhallen, Lieferfahrten mit dem frisch gebrandeten E-Lkw durchs regionale Straßendreieck: Der Fuhrpark bei SONNENTOR wird nach und nach elektrisch, möglichst betankt mit eigenem Sonnenstrom. Für Mitarbeitende und Gäste stehen in Sprögnitz über 40 Ladesäulen bereit – der Großteil davon sogar kostenfrei. Wo noch kein Elektroantrieb möglich ist, greift man ersatzweise zu HVO-Kraftstoff aus Lebensmittelabfällen. Das Ergebnis: Letztes Jahr sank der Emissionsausstoß des Fuhrparks um satte 36 Prozent. Ganz nüchtern betrachtet, steht das Unternehmen der Null-Emission wirklich näher als viele glauben. Kurzfristige Kompromisse? Nicht bei uns. Während politisch auf großes Konsens-Gesäusel gesetzt wird, packt SONNENTOR an, direkt und ein bisschen trotzig. Denn Klimawandel wird nicht durch nette Vorsätze aufgehalten, sondern durch konsequentes Umsteuern im Alltag. Und was, wenn alles beim Alten geblieben wäre? Auch darauf haben sie eine Antwort und mal nachgerechnet, was wäre, hätten sie sich in den letzten Jahren einfach zurückgelehnt: Fast neunmal mehr Emissionen hätte der Standort Sprögnitz derzeit – ein Gedanke, der einen leicht erschaudern lässt. „Es macht einen enormen Unterschied, ob man Veränderungen nur zuschaut oder sie tatsächlich mitgestaltet“, sagt Krautzer. Alle tieferen Einblicke zur Mission: www.sonnentor.com/co2 Pressekontakt: SONNENTOR Kräuterhandelsgesellschaft mbH | Marie-Theres Feytl-Chaloupek | Tel.: 0043 2875 7256 | E-Mail: presse@sonnentor.at Original-Quelle: Sonnentor Kräuterhandelsgesellschaft mbH via news aktuell http://ots.de/5df18a

SONNENTOR bleibt seinem Klimapfad auch dann treu, wenn politisch vielerorts die Ziele ins Wanken geraten – und das nicht ohne Grund: Die Firma setzt seit Jahren gezielt auf erneuerbare Energien, Kreislaufwirtschaft und E-Mobilität. Dadurch konnte sie die betrieblichen Emissionen in kurzer Zeit drastisch senken und setzt den Fokus weiterhin auf die zwei letzten großen Hebel: Energie und Mobilität. Laut aktuellen Branchennachrichten gibt es aber Gegenwind auf politischer Ebene. So berichtete etwa die Süddeutsche Zeitung diese Woche, dass sich die Verhandlungen zur nächsten Weltklimakonferenz zäh gestalten und viele EU-Staaten Lockerungen der CO₂-Regularien fordern, was zu wachsender Kritik aus Umweltkreisen führt. Auch taz und Spiegel greifen die Diskrepanz zwischen wirtschaftlichen Interessen und Klimapolitik auf, wobei immer mehr Unternehmen wie SONNENTOR den Wandel lieber selbst in die Hand nehmen, statt früheren Versprechen nachzutrauern. SONNENTOR steht somit nahezu exemplarisch für den Trend, mit konkreten und sichtbaren Maßnahmen die eigene Klimabilanz zu verbessern – ein Schritt, zu dem sich Politik und große Industrien schwerer motivieren lassen.

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