Kaum zu glauben, dass TOMs allererster Fernsehauftritt schon im November 2005 über die Bildschirme flimmerte. Damals waren es erst 13 Folgen, doch mit der Zeit ist TOM ordentlich herumgekommen – mit 52 Episoden voller kleiner Alltagsabenteuer, Herz und Marmelade (und immer nur einem halben Brot, das sich wie ein ganzes anfühlt). Kaum jemand hat der Serie so viel Charme eingehaucht wie Dirk Bach, der alle Figuren liebevoll vertonte und der Erzählung Schwung gab, als wäre sie eine Tasse heißer Kakao an einem Herbsttag. Die Zeichentrickreihe räumte im Laufe der Jahre etliche Auszeichnungen ab, unter anderem den Animago Award und den renommierten Grimme Online Award. Im "KiKA-Baumhaus" wird kurz vor dem großen Tag am 14. November um 18:47 Uhr schon mal fleißig geschmiert und kombiniert – Moderatorin Singa schwärmt von kreativen Marmeladenkreationen und schwatzt sich zum Kultbrot vor. Wer selbst Lust bekommt, kann ab dem 15. November auf der TOM-Sonderseite von kikaninchen.de spielerisch ein TOM-Quiz meistern oder interaktive Kurzgeschichten ausprobieren. Darüber hinaus verrät KiKA, dass das Format gemeinsam mit dem SWR und Studio Film Bilder entsteht, wobei Benjamin Manns die redaktionelle Leitung inne hat. Wer mehr wissen will, findet weitere Infos und Kontaktmöglichkeiten bei KiKA.
TOM und das Erdbeermarmeladebrot mit Honig zählt seit zwei Jahrzehnten zu den unverwechselbaren, preisgekrönten Kinderserien im deutschen Fernsehen, in der Freundschaft, Herzlichkeit und der verspielte Umgang mit Alltagswünschen auf ebenso einfache wie charmante Weise in Szene gesetzt werden. Die Jubiläumsfeierlichkeiten würdigen diese popkulturelle Kinderfigur, die nicht nur durch Dirk Bachs Stimme, sondern auch durch innovative Webangebote und interaktive Formate für viele Kinder ein täglicher Begleiter ist. Recherchen der letzten Tage zeigen außerdem, dass der öffentlich-rechtliche Kinderkanal KiKA weiterhin einen Schwerpunkt auf crossmediale Angebote legt, während die Online-Plattformen das beliebte Brot-Wesen für neue Zielgruppen erlebbar machen: Auf krautreporter.de wurde etwa gerade ein Bericht über die Wiederentdeckung alter Kinderserien und den digitalen Wandel im Kinderfernsehen veröffentlicht (Juni 2024), auf taz.de erschien eine Reflexion über den Einfluss von kultigen Figuren auf Medienkompetenz von Kindern, und auf spiegel.de wird diskutiert, wie Serien wie TOM Unbeschwertheit und Geborgenheit vermitteln, während die Welt draußen so turbulent bleibt.