Manchmal frage ich mich, ob das Gerede von 'digitaler Souveränität' nicht bloß ein weiteres IT-Buzzword ist – aber bei genauerem Hinsehen steckt mehr dahinter. Mit sovira.ai setzt CONET nämlich tatsächlich ein Zeichen: Organisationen, die sich nicht von amerikanischen oder chinesischen Cloud-Riesen abhängig machen wollen, bekommen eine Art eigenes KI-Zauberkästchen zur Verfügung gestellt. So kann jede Abteilung, jedes Amt und jedes Unternehmen souveräne KI-Assistenzsysteme aufsetzen, mit Daten, die nie auch nur im Traum die vertraute Infrastruktur verlassen. Die Plattform basiert auf quelloffener Technik, bringt aber die Flexibilität mit, sowohl eigene, lokale Sprachmodelle als auch externe Dienste wie OpenAI oder Anthropic einzubinden – falls man doch mal experimentierfreudig ist.
Was mich überrascht hat: Sogar die üblichen Ausreißer klassischer KI-Sprachmodelle, das Schmücken mit Fakten oder wilde Halluzinationen, werden hier recht elegant eingeschränkt, weil nur geprüfte, interne Datensätze in die Antworten der Assistenten einfließen. Die Kontrolle bleibt so in den eigenen Händen. Und das ist nicht nur für den Datenschutz, sondern auch für die Nerven der IT-Abteilungen Gold wert. Wer Angst hat, dass Mitarbeiter aus Bequemlichkeit fremde 'Schatten-KI' verwenden und Geschäftsgeheimnisse riskieren, kann mit sovira.ai dank individuell anpassbarer Oberfläche, Skalierbarkeit und detaillierten Analysefunktionen gegensteuern – ein Lichtblick für alle, die im staatlichen oder privatwirtschaftlichen Umfeld für Transparenz sorgen müssen.
Witzig am Rande: Dass sich Behörden plötzlich um benutzerfreundliche Oberflächen bemühen, hätte man früher wohl so wenig erwartet wie eine pünktliche deutsche Bahn. Aber offenbar ändert sich doch was. Wer mehr über die Plattform erfahren will, stößt auf das gewohnt solide Portfolio der Bonner CONET-Gruppe, die mit ihren 2.000 Digital-Expertinnen und -Experten längst zu den festen Größen im IT-Umfeld gehört. Sovira.ai ist ab sofort verfügbar und soll mit individualisierter Preisgestaltung den unterschiedlichsten Anforderungen flexibel begegnen.
sovira.ai von CONET ermöglicht es Behörden und Unternehmen, eigene KI-Assistenten datenschutzkonform und unabhängig von externen Großanbietern zu betreiben. Die Plattform kann in eigenen Rechenzentren, in der Public Cloud oder als zertifizierte Lösung in der CONET Cloud aufgesetzt werden und bietet eine offene wie modulare Architektur für verschiedenste KI-Szenarien – von barrierefreien Bürger-Services bis zu internem Wissensmanagement. Mit der Einbindung verifizierter, interner Daten wird die Sicherheit signifikant erhöht, und ein präzises Reporting sorgt für Transparenz im KI-Einsatz – ein Ansatz, der gerade im Lichte aktueller Debatten um KI-Integrität und Datenschutz (siehe etwa die jüngste Kontroverse um Microsofts KI-Cloud für staatliche Daten) besonders relevant erscheint. Darüber hinaus wird hervorhobene, dass deutsche und europäische Kunden immer mehr Wert auf Kontrollierbarkeit ihrer KI-Systeme legen – laut heise.de erhöht sich der Druck auf den öffentlichen Sektor, Alternativen zu US-Anbietern stärker zu berücksichtigen. Verschiedene Medien berichteten zuletzt verstärkt über KI-Regulierung sowie Risiken von Datenabflüssen ins Ausland, was den Markt für lokal betriebene Plattformen wie sovira.ai weiter stärken dürfte.