LEVEL UP! will Kindern und Jugendlichen ein echtes Sprachrohr geben, und zwar auf ihre eigene Art – digital und selbstbestimmt. Das Projekt ist nicht einfach Medienpädagogik, sondern ein neues Experimentierfeld, das Kinderrechte mit aktuellen Technologien verknüpft. Gerade im Hinblick darauf, dass Heranwachsende oft an politischen Debatten vorbei agieren müssen, schafft dieses Angebot eine Arena, in der sie nicht nur gehört, sondern direkt beteiligt sind. Aktuelle Debatten um Medienkompetenz zielen zunehmend darauf, junge Menschen zu echten Gestalter:innen zu machen – und LEVEL UP! zeigt, wie das aussehen kann. Nicht nur technische Skills, sondern auch demokratische Prozesse und Selbstwirksamkeitserfahrungen stehen im Mittelpunkt. Und noch eine Beobachtung: Die Kombination aus Games und gesellschaftlichem Engagement ist längst nicht nur ein Nischenthema – immer mehr Projekte entstehen, die Computerspiele als Vehikel für politische Bildung und Mitbestimmung entdecken. Gleichzeitig mahnen Kritiker:innen, dass die Einbindung digitaler Formate niemals Selbstzweck sein darf, sondern echte Debatten und Entscheidungsräume eröffnen muss. Zur aktuellen Recherche: Kinder- und Jugendbeteiligung wird aktuell durch verschiedene Projekte und politische Initiativen in Deutschland gestärkt, z.B. durch die Förderung digitaler Bildung und spezialisierte Angebote für Partizipation in Schulen und Freizeiteinrichtungen. Gleichzeitig gibt es Debatten über die Rolle von sozialen Medien und digitalen Tools bei der politischen Sozialisation junger Menschen, wobei der Bedarf an kritisch-kreativen Kompetenzen betont wird. Nach Angaben der Süddeutschen Zeitung sowie anderen Medien bieten gerade interaktive Formate wie Games neue Chancen, demokratische Bildung niedrigschwellig und persönlich erfahrbar zu machen.
18.11.25 08:33 Uhr