Einer aktuellen Untersuchung der Technischen Hochschule Mittelhessen zufolge, über die das "Handelsblatt" berichtet, könnte Starlink bis zu 13 Millionen Haushalte in Deutschland mit einem Downloadtempo von etwa 100 Megabit pro Sekunde bedienen. Studienleiter Kristof Obermann betonte, dass die Leistungsfähigkeit des Netzwerks inzwischen massiv gesteigert wurde. Die Studie wurde vom Breitbandverband Breko in Auftrag gegeben, dessen Mitglieder den Markteintritt von Starlink genau beobachten, da sie ihn als neue Konkurrenz wahrnehmen. Mit attraktiven Preisen und einem stetig wachsenden Netz möchte Starlink seinen Fußabdruck auf dem deutschen Markt vergrößern. Ein Basistarif mit Geschwindigkeiten zwischen 45 und 130 Mbit/s liegt aktuell preislich bei 29 Euro monatlich. Ende 2024 nutzten laut Bundesnetzagentur bereits 83.000 Haushalte in Deutschland Satelliteninternet; nahezu alle griffen dabei auf Starlink zurück. Insbesondere abseits größerer Städte, wo Glasfaseranschlüsse oft noch fehlen, gilt Starlink als interessante Option: Die Technik überzeugt weniger durch Top-Bandbreiten, dafür aber durch die rasche Bereitstellung des Anschlusses.
Starlink hat sein Satelliteninternet-Angebot in Deutschland erheblich ausgebaut und kann laut neuer Studie nun bis zu 13 Millionen Haushalte landesweit mit stabilen Downloadraten versorgen. Bereits Ende 2024 setzten etwa 83.000 Haushalte auf diese Technik – Tendenz steigend, vor allem in Regionen, die traditionell unterversorgt sind. Während Glasfaser weiterhin die höchsten Datenraten bietet, überzeugt Starlink durch seine schnelle Verfügbarkeit sowie stabile Leistungen selbst in ländlichen Gebieten. Neue Analysen betonen auch, dass die kontinuierliche Erweiterung des Starlink-Satellitennetzwerks zu einer steigenden Attraktivität beiträgt und das Unternehmen regelmäßig Preisanpassungen sowie Serviceverbesserungen vornimmt. In internationalen Medien wurde zudem auf die geopolitische Bedeutung von Starlink hingewiesen, etwa beim schnellen Internetzugang in Krisengebieten, sowie auf die Debatte um die Regulierung privater Weltraumunternehmen.