Syntellix startet erfolgreich auf chinesischem Gesundheitsmarkt – Ein historischer Schritt für das Unternehmen

Hannover/Tianjin/Singapur – Nach einer langen Vorbereitungszeit und der offiziellen Zulassung durch die chinesische Arzneimittelbehörde NMPA hat Syntellix den Markteintritt in China gemeistert. Die Premiere fand im Rahmen eines bedeutenden Medizinkongresses in Tianjin statt – einem Ereignis mit riesiger Reichweite für das junge Unternehmen.

heute 16:10 Uhr | 19 mal gelesen

Wenn man inmitten von Branchenriesen seinen eigenen Platz behauptet, wirkt das für ein deutsches Unternehmen irgendwie surreal. Syntellix – ein Name, den insgeheim immer mehr Mediziner kennen – hat genau das geschafft: Nach sieben Jahren voller Hoffen, Bangen und Tüfteln. Der Rahmen für diesen Coup: Die 24. Akademische Konferenz der Chinesischen Medizinischen Gesellschaft kombiniert mit dem renommierten COA-Kongress. Mehrere Zehntausend Experten, allesamt aus den unterschiedlichsten Feldern der Orthopädie, kamen zusammen, um unter anderem die Verschmelzung zwischen Grundlagenforschung und klinischer Realität zu feiern. Und Syntellix stand plötzlich mittendrin – mit einem Stand, der sich vom Einerlei deutlich abhob. Das Interesse an den Implantaten: enorm. Nach der ersten Lieferung sind schon weitere Sendungen geplant, und das, obwohl der Distributionspartner vor Ort eigens neue Räume eröffnet hat. Der langwierige Weg zur offiziellen China-Zulassung hat sich ausgezahlt – denn nun öffnet sich der Zugang zu einem Markt mit gut 1,4 Milliarden Menschen. Syntellix-Chef Claassen klingt (trotz aller Professionalität) hörbar bewegt: „Was wir als Startup aus Hannover längst in China erreicht haben, galt als fast unmöglich. Dass wir trotzdem die Tür ins 'Reich der Mitte' öffnen konnten, macht mich persönlich sehr stolz – das ist ein echter Meilenstein unserer Firmengeschichte.“ Was macht Syntellix eigentlich besonders? Die Firma aus Hannover ist gewissermaßen der Pionier in ihrer Nische: Bioabsorbierbare metallische Implantate, die in mehr als 70 Ländern Routine geworden sind. Die medizinischen Ergebnisse und die Patientenrückmeldungen klingen durchweg positiv – nicht umsonst häufen sich Fachpublikationen und Auszeichnungen. Innovator des Jahres, German Medical Award oder gleich international 'Product of the Year': Die Liste ist schon jetzt beachtlich. Und die Produktreihe namens MAGNEZIX® wird inzwischen regelmäßig als 'klinisch überlegen' gegenüber klassischen Titanlösungen bewertet.

Syntellix hat den Sprung auf den chinesischen Markt erfolgreich vollzogen und präsentiert auf dem COA-Kongress in Tianjin erstmals seine bioresorbierbaren Implantate. Das Team profitierte dabei von einer umfassenden Vorbereitung und einer strategischen Partnerschaft mit einem engagierten lokalen Distributor. Besonders markant: Die positiven Rückmeldungen spiegeln nicht nur die hohe Innovationskraft wider, sondern zeigen auch, dass der Zugang zu modernem Medizintechnik-Know-how in China gerade erst beginnt. Ergänzend liefert eine aktuelle Berichterstattung von taz.de brisante Einblicke in den rasanten medizinischen Fortschritt Chinas, der zunehmend von internationalen Kooperationen geprägt wird (Quelle: taz.de). Spiegel.de hebt in seinem neusten Artikel hervor, wie sich deutsche Medizintechnik-Unternehmen den komplexen Regularien des chinesischen Marktes anpassen müssen und dabei nicht selten mit kulturellen Hürden ringen (Quelle: spiegel.de). Auf thelocal.de erfährt man ergänzend, dass der wachsende chinesische Gesundheitsmarkt aktuell besonders für innovative Mittelständler aus Deutschland neue Möglichkeiten eröffnet und langfristige Partnerschaften fördert (Quelle: thelocal.de).

Schlagwort aus diesem Artikel