SPD-Parlamentarier widersprechen Woidkes AfD-Positionen
Brandenburgs Ministerpräsident Woidke sorgt mit einer Aussage zu möglicher Demokratie-Anpassung der AfD für Irritation innerhalb der SPD.
Brandenburgs Ministerpräsident Woidke sorgt mit einer Aussage zu möglicher Demokratie-Anpassung der AfD für Irritation innerhalb der SPD.
Berlin – Alice Weidel, Bundessprecherin der AfD, äußert sich zur anhaltenden Kontroverse in der CDU rund um den Umgang mit der AfD und wirft Friedrich Merz mangelnde Führung und eine Entfremdung von den Bedürfnissen der Bevölkerung vor.
SPD-Vize Alexander Schweitzer lobt die Ablehnung jeglicher Kooperation durch CDU-Chef Merz – sieht aber deutliche Risse im Umgang der Union mit der AfD.
Friedrich Merz bezieht deutlich Stellung: Für die CDU bleibt eine Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen – besonders mit Blick auf die bevorstehenden Wahlen.
Sören Pellmann, Vorsitzender der Linksfraktion im Bundestag, wirft der CDU vor, mit jüngsten Aussagen von Friedrich Merz und Jens Spahn sowie Überlegungen zur AfD-Zusammenarbeit eine bedrohliche Entwicklung einzuleiten.
Die frühere Parteivorsitzende der Grünen, Ricarda Lang, kritisiert die AfD für gezielte Stimmungsmache und fordert: Mehr Kontakt zu den alltäglichen Sorgen der Menschen.
Der Mannheimer Politologe Constantin Wurthmann sieht große Risiken, sollte die CDU ihre Abgrenzung zur AfD lockern. Er betont, dass der Bestand der sogenannten Brandmauer auch international als sinnvoll gilt.
Mehrere Stimmen innerhalb von CDU und CSU fordern ein Umdenken beim Umgang mit der AfD. SPD-Politiker zeigen sich alarmiert und warnen vor ernsthaften Risiken für die Regierungskoalition – und sogar für die Grundfesten der deutschen Demokratie.
Die AfD holt auf – und wie. Laut einer aktuellen INSA-Erhebung für die 'Bild am Sonntag' legt die Partei weiter zu und erreicht mit 27 Prozent einen neuen Spitzenwert in der Sonntagsfrage.
Martin Huber, Generalsekretär der CSU, mahnt die CDU mit Nachdruck, die klare Trennungslinie zur AfD keinesfalls aufzuweichen.