Nach Gründung der AfD-Nachwuchsgruppe "Generation Deutschland" drängen die Grünen auf eine schnelle Einschätzung durch den Verfassungsschutz. Irene Mihalic sieht die Gefahr offener Radikalisierung.
Vor dem Hintergrund mieser SPD-Umfragewerte und einem AfD-Höhenflug fordert Thüringens Innenminister Georg Maier echte Selbstkritik und Kurskorrektur seiner Partei.
Frank Werneke, Chef der Gewerkschaft Verdi, spart nicht mit deutlichen Worten: Der Verband 'Die Familienunternehmer' stehe seiner Meinung nach gefährlich nah an der AfD. Sein historisch scharfer Vergleich sorgt für Aufsehen – und ruft weitere Stimmen auf den Plan.
Nach der Gretchenfrage rund um den kontroversen Dialog-Vorstoß der Familienunternehmer mit der AfD mahnt die Grünen-Fraktionsvorsitzende Katharina Dröge einen radikalen Kurswechsel an – und setzt dem Verband ein unmissverständliches Ultimatum.
Kooperationen mit rechten Randparteien führen laut Forschung keineswegs zu einer Mäßigung, sondern können sie sogar stärken.
Für Tino Chrupalla, den AfD-Bundesvorsitzenden, wäre Trumps Umgang mit Migration sowie ein Regierungsamt für Björn Höcke klare Optionen für eine AfD-geführte Bundesregierung.
Nach der Listung der AfD als „gesichert rechtsextremistisch“ durch den Verfassungsschutz hat sich eine neue Bund-Länder-Arbeitsgruppe erstmalig zusammengefunden, um über juristische und administrative Konsequenzen zu beraten.
Nach Enthüllungen über eine mögliche bewaffnete rechtsradikale Gruppe stehen Bundesinnenministerium und Sicherheitsbehörden in der Kritik – Grüne und Linke verlangen energischere Maßnahmen.
Am Sonntag versuchten mutmaßliche Mitglieder der "Identitären Bewegung", das ARD-Sommerinterview mit Bayerns Ministerpräsident Markus Söder durch eine Protestaktion vor dem Reichstag zu stören.