Am Donnerstag schlossen die wichtigsten US-Börsenindizes schwächer, nachdem Signale aus dem Offenmarktausschuss der Federal Reserve die Hoffnung auf kurzfristige Zinssenkungen dämpften. Insbesondere verweisen verschiedene Mitglieder der Fed darauf, dass die vorliegenden Konjunkturdaten, wie schwächere Arbeitsmarktzahlen, nicht ausreichen, um eine unmittelbare geldpolitische Lockerung zu rechtfertigen, und sie fordern weitere Datenauswertungen ab. Unabhängig davon schwächte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar ab, Gold verlor leicht an Wert, während der Ölpreis – unterstützt durch geopolitische Unsicherheiten und unerwartete Nachfragedaten – zulegte. Aktuelle Berichte thematisieren zudem, dass die geringe Arbeitslosigkeit in den USA auf strukturelle Faktoren zurückzuführen sei, was die Zinspolitik der Fed zusätzlich beeinflusst. Die Reaktionen an den Finanzmärkten zeigen, wie stark die Erwartungen über den weiteren geldpolitischen Kurs Unsicherheit erzeugen.