Was passiert eigentlich, wenn man Stille nicht als Abwesenheit von Geräuschen, sondern als dichtes Nebeneinander innerer Klarheit versteht? So ungefähr fühlt sich „Sandgrain in Space“ an. Der neue Song, den Valle Venia mit Unterstützung der Sängerin Lara präsentiert, kreist zwar um kosmische Bilder, bleibt aber überraschend nah bei existenziellen Fragen: Wie kann man – mitten im Lärm – einen Moment finden, in dem alles Sinn ergibt, oder zumindest anklingt, als wäre es das große Ganze? Die Musik dazu: sphärisch, fast schwerelos, schichtweise aus elektronischen Sounds aufgebaut, wie Licht, das sich im Dunkel ausdehnt. Es sind langsame, fast tastende Bewegungen – keine Melodie, die Ecken und Kanten will, sondern eher eine, die Zeit lässt. Die Videokunst dazu (Link: https://youtu.be/1PTGE_TomIw) verstärkt noch den Eindruck, dass die innere Welt wie ein unendlicher Kosmos voller Möglichkeiten ist. Mit Laras Stimme, die irgendwo zwischen Sanftheit und kraftvollem Hoffen schwebt, wird alles ganz verträumt, manchmal etwas vage, aber immer voller Sehnsucht. Was übrig bleibt? Das Gefühl, dass auch ein Sandkorn im Raum seltsam bedeutungsvoll sein kann.
Weitere Infos, wenn man mehr entdecken möchte: www.valle-venia.com. Musikalische Vielfalt, zum Reinhören: https://vallevenia.lnk.to/sandgraininspace. Wer sich für Hintergründe oder Presse interessiert, kann an press@valle-venia.de oder direkt an Dr. Johanna Michel schreiben. Der ursprüngliche Artikel stammt übrigens direkt von Valle Venia art & science. Ein bisschen Werbung in eigener Sache, aber irgendwie sympathisch bodenständig.
Valle Venia erweitert mit „Sandgrain in Space“ ihr musikalisches Spektrum, indem atmosphärische Klänge auf tiefgründige lyrische Reflexionen treffen. Der Song lädt Hörer dazu ein, sich in eine Welt der Kontemplation zu begeben, wo Stille nicht als Leere, sondern als kraftvoller Zustand des Werdens erfahrbar wird. Interessanterweise nimmt die Single damit einen ganz eigenwilligen Ansatz im Bereich des Electro- und Ambient-Pop ein, indem sie galaktisch angehauchte Motive mit der Suche nach innerer Balance verknüpft. Laut der Süddeutschen Zeitung ist die Musikszene in Deutschland im Wandel, wobei gerade kleinere Künstler zunehmend innovative Wege der Veröffentlichung nutzen und so frischen Wind abseits des Mainstream schaffen, was sich auch in Projekten wie Valle Venia widerspiegelt. Der Tagesspiegel berichtet zudem, dass aktuelle Musikveröffentlichungen vermehrt Themen wie Mensch und Kosmos aufgreifen – das Thema von Valle Venia findet also einen breiten Resonanzraum. Auf deutschen Streaming-Plattformen heißt es, gerade Songs, die kontemplative Elemente mit elektronischem Sound verbinden, werden von jüngeren Hörer:innen stärker nachgefragt – ein spannender Trend, in den sich dieser neue Song hervorragend einfügt.