Vorfreude und leise Hoffnung: Lufthansa blickt auf US-Einreiseregeln zur Weltmeisterschaft

Lufthansa-Chef Jens Ritter bringt seine Erwartung auf flexible Einreiseregeln während der Fußball-WM 2026 in den USA zum Ausdruck – denn die Nachfrage nach Flügen ist bereits spürbar hoch.

23.11.25 11:35 Uhr | 3 mal gelesen

Die Welt mit dem Flugzeug zu verbinden, ist einer dieser simplen Sätze, die bei näherem Nachdenken immer komplizierter werden. Bei Lufthansa ist die Hoffnung auf großzügige US-Einreiseregeln zur kommenden Fußball-WM jedenfalls spürbar. Jens Ritter, der oberste Kopf der Airline, betonte zuletzt (wie schon so oft): 'Wir stehen für offene Türen und Verständigung.' Das mag ein PR-Standard sein, trotzdem ist da mehr als bloßer Slogan. Mit der Fußballweltmeisterschaft in Kürze – zumindest fühlt es sich schon so an – wächst die Nachfrage nach Tickets in die USA, insbesondere für die höheren Klassen. Ob der plötzliche Run auf Premiumplätze wirklich schon etwas mit dem Fußballfieber zu tun hat? Ritter zuckt die Schultern. Er kann oder will es nicht genau sagen. Aber dass es läuft, das merkt man. Die Debatten rund um US-Politik und Grenzfragen – etwa durch Trump (der ja, sagen wir, nicht gerade für Willkommenskultur gerühmt wird) – scheinen kaum Wirkung zu zeigen: 'Auf dem Nordatlantik wächst der Austausch, und trotz aller Diskussionen bleiben die Amerikaner und ihre Gäste in Bewegung.' So jedenfalls sieht es die Luftfahrtwelt aus Sicht von einem, der täglich mit Zahlen, Prognosen und einer Prise Zuversicht jongliert.

Lufthansa-Chef Ritter hofft, dass die Fußball-WM 2026 in den USA mit Erleichterungen bei den Einreiseregeln für Fans verbunden sein wird, um so internationale Begegnungen zu fördern. Trotz anhaltender politischer Unsicherheiten – insbesondere in Richtung USA und den möglichen Wahlsieg von Donald Trump – bleibt die Nachfrage nach Flügen über den Nordatlantik kontinuierlich hoch, insbesondere in den Premiumklassen. Laut Branchendiensten steigen derzeit auch andere europäische Fluglinien ein, um vom erwarteten WM-Boom zu profitieren; Airports und Airlines sind bereits dabei, mögliche Engpässe vorauszuplanen, und sowohl Tourismusanbieter als auch Sponsoren spüren wachsende Nervosität, was Visa-Prozesse und Sicherheit angeht. Neuste Quellen ergänzen: Nach aktuellen Berichten wird nicht nur in der Luftfahrtbranche mit deutlich erhöhtem Passagieraufkommen rund um die Fußball-WM 2026 gerechnet, auch Hotels und Innenstädte bereiten sich intensiv vor. Die US-Regierung prüft aktuell noch, mit welchen Visa-Erleichterungen die Zahl ausländischer Gäste bewältigbar bleibt, da man einerseits Sicherheit gewährleisten, andererseits aber touristische Einnahmen nicht gefährden will. Fernab davon sorgt das Thema Migration und Grenzschutz weiterhin auch innenpolitisch in den USA für teils hitzig geführte Diskussionen, die Auswirkungen auf die Gesamtstimmung und Planung großer Events wie der WM haben.

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